Sonntag, 30. Dezember 2012

Termine

Die Termine für Januar und Februar 2013 können jetzt auf der Website eingesehen werden.

Samstag, 15. Dezember 2012

Kernsaniertes Weihnachtsfest


 „Die Konsumindustrie hat dieses Fest komplett kernsaniert. Die Fassade steht noch, aber dahinter ist kein Stein mehr auf dem anderen geblieben.“ Dieses Zitat vom katholischen Bestsellerautor Manfred Lütz ließ mich über das Bauvorhaben an der Alten Münsterstraße in Werne nachdenken. Das Postgebäude könnte kernsaniert werden, d.h. hinter der fast unveränderten Fassade würden attraktive Wohnungen entstehen, mit ganz anderem Grundriss als das ursprüngliche Gebäude vorgibt. Nach der Maßnahme sieht dann das Postgebäude äußerlich noch aus wie immer – innen hat sich aber fast alles verändert. Nach Beobachtung von Herrn Lütz ist der Kern des Weihnachtsfestes entfernt und durch neue Inhalte ersetzt worden. Nach aktuellen Umfragen kennen sich vor allem junge Leute mit dem Kern des Festes und dem Christentum nicht mehr aus. Wo liegt der Kern des Christentums? Was ist das Geheimnis von Weihnachten? Wodurch unterscheiden sich die „kernigen“ Christen von den „entkernten“ Nichtchristen? Um die Fragen zu beantworten schauen wir auf die Ehe. Verheiratete unterscheiden sich sicher durch viele äußerliche Dinge von Nichtverheirateten. Die einen tragen einen Ring, haben weniger Abzüge auf der Steuerkarte, haben ein gemeinsames Haus, die anderen vielleicht nicht. Ist das der Kern? Wenn es intakte Ehen sind, dann unterscheiden sie sich meiner Meinung nach in folgenden wesentlichen Dingen: Die beiden lieben und vertrauen sich, sind einen Bund miteinander eingegangen. Ehe ist personhafte Bindung. Der Kern beim Christsein ist personhafte Bindung, eine willentliche Lebensgemeinschaft an und mit Jesus. Ein Augenzeuge des Lebens Jesu schreibt: „Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist aus Gott geboren… (1.Joh. 5,1).“ Neben der irdischen Geburt als Einstieg in diese Welt, muss es also zu einer geistlichen Geburt, zum Einstieg in Gottes Welt kommen. Und das geschieht durch Glauben. Ein Christ ist ein Glaubender, einer der Gott Vertrauen schenkt. Wenn kein Glaube vorhanden ist, dann kann alles andere stimmen, die Fassade vorhanden sein, aber wir sind trotzdem nicht wirkliche Christen, denn nur durch den Glauben kommen wir in eine persönliche Beziehung zu Gott. Ein Christ glaubt an Jesus Christus. Nicht der Glaube als solcher macht mich zum Christen. Denn es gibt Anhänger anderer Religionen, die glauben auch und sind trotzdem keine Christen, sondern es muss der Glaube an Jesus Christus sein. Denn das sagt die Bibel: „Jeder, der glaubt, das Jesus der Christus ist, der ist aus Gott geboren …“. In diesem Zustand kann man Weihnachten als das Geburtstagsfest von Jesus Christus feiern, zu dem man auch eine Verbindung hat. Ich bete, dass Jesus in Werne immer mehr die christlichen Fassaden erhellt und Ihn als den wahren Kern von Weihnachten preisgibt.


Einen gesegneten Adventssonntag wünscht Ihnen
Andreas Peters

Montag, 10. Dezember 2012

Termine Dezember 2012

Besser spät als nie - die Termine für Dezember 2012 sind auf unserer Website.