Samstag, 18. Januar 2014

“In 24 Stunden werde ich tot sein.”



So äußerte sich vor einigen Wochen ein schwerkranker Mann zu seinem geplanten Selbstmord. Wie begegnet man einem solchen Menschen, der nur noch das eine Ziel sieht? Würden Sie ihn von seinem Vorhaben abbringen wollen? Ich musste darüber nachdenken, wie deutlich Gott sich doch zu diesem Thema äußert, denn schon in den 10 Geboten ist ja davon die Rede. Doch aller Warnungen zum Trotz scheinen Selbstmörder eine Art Befreiung in ihrer Tat zu sehen - sie können das Hier-und-Jetzt nicht mehr ertragen und wollen dem gezielt ein Ende setzen. Doch: Ist es wirklich eine Befreiung? Was kommt nach diesem Leben???

Gott spricht ganz offen darüber, dass nach unserem irdischen Leben die Ewigkeit beginnt. Unsere Seele verlässt unseren toten Körper und begibt sich an ihren Bestimmungsort. Dieser Bestimmungsort ist entweder bei Gott (auch Himmel genannt) oder getrennt von Gott (auch Ort der Qualen oder Hölle genannt). Die Entscheidung trifft jeder Mensch zu Lebzeiten.

Nun ist die Bibel ein ehrliches Buch und sagt frei heraus, dass kein Mensch gut genug ist dem heiligen und gerechten Gott zu begegnen, geschweige denn die Ewigkeit bei IHM zu verbringen. Deshalb wird der Mensch auch als Sünder bezeichnet, als jemand, der vom rechten Weg abgekommen ist und damit seinen zukünftigen Bestimmungsort nicht bei Gott hat. Doch – Gott sei Dank – kam Jesus Christus um zu suchen und zu retten was verloren ist. Er ist der Grund dafür, dass Sünder in den Himmel kommen können – aber nicht etwa weil sie es verdient haben, sondern nur aus der Tatsache heraus, dass Gott ihnen die Schuld vergeben hat. Gott selbst gibt die Garantie: Jeder der an Jesus glaubt, jeder der sein Leben als Nachfolger Christi lebt, der wird die Ewigkeit bei Gott verbringen (s. Joh. 3).

Machen wir uns nichts vor, die Ewigkeit ist lang, sehr lang. Zudem ist sie endgültig und deshalb sehr sorgfältig zu wählen. Wussten Sie, dass Sie Ihren ewigen Bestimmungsort mit nur einem ernstgemeinten Gebet verändern können? Beten Sie zu Jesus Christus und bitten Sie ihn um Vergebung Ihrer Schuld, er wartet schon sehr lange auf Sie. Er vergibt Ihnen gerne und möchte Ihnen helfen sein Nachfolger zu sein. Deshalb wünsche ich Ihnen für diese Woche auch den Blick weg von dem Hier-und-Jetzt und hin auf das Kommende, denn mit der richtigen Entscheidung haben Sie – wortwörtlich – eine herrliche Aussicht: Die Ewigkeit bei Gott!

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Patrick Dankert

Sonntag, 5. Januar 2014

Termine

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