Sonntag, 30. Dezember 2012

Termine

Die Termine für Januar und Februar 2013 können jetzt auf der Website eingesehen werden.

Samstag, 15. Dezember 2012

Kernsaniertes Weihnachtsfest


 „Die Konsumindustrie hat dieses Fest komplett kernsaniert. Die Fassade steht noch, aber dahinter ist kein Stein mehr auf dem anderen geblieben.“ Dieses Zitat vom katholischen Bestsellerautor Manfred Lütz ließ mich über das Bauvorhaben an der Alten Münsterstraße in Werne nachdenken. Das Postgebäude könnte kernsaniert werden, d.h. hinter der fast unveränderten Fassade würden attraktive Wohnungen entstehen, mit ganz anderem Grundriss als das ursprüngliche Gebäude vorgibt. Nach der Maßnahme sieht dann das Postgebäude äußerlich noch aus wie immer – innen hat sich aber fast alles verändert. Nach Beobachtung von Herrn Lütz ist der Kern des Weihnachtsfestes entfernt und durch neue Inhalte ersetzt worden. Nach aktuellen Umfragen kennen sich vor allem junge Leute mit dem Kern des Festes und dem Christentum nicht mehr aus. Wo liegt der Kern des Christentums? Was ist das Geheimnis von Weihnachten? Wodurch unterscheiden sich die „kernigen“ Christen von den „entkernten“ Nichtchristen? Um die Fragen zu beantworten schauen wir auf die Ehe. Verheiratete unterscheiden sich sicher durch viele äußerliche Dinge von Nichtverheirateten. Die einen tragen einen Ring, haben weniger Abzüge auf der Steuerkarte, haben ein gemeinsames Haus, die anderen vielleicht nicht. Ist das der Kern? Wenn es intakte Ehen sind, dann unterscheiden sie sich meiner Meinung nach in folgenden wesentlichen Dingen: Die beiden lieben und vertrauen sich, sind einen Bund miteinander eingegangen. Ehe ist personhafte Bindung. Der Kern beim Christsein ist personhafte Bindung, eine willentliche Lebensgemeinschaft an und mit Jesus. Ein Augenzeuge des Lebens Jesu schreibt: „Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist aus Gott geboren… (1.Joh. 5,1).“ Neben der irdischen Geburt als Einstieg in diese Welt, muss es also zu einer geistlichen Geburt, zum Einstieg in Gottes Welt kommen. Und das geschieht durch Glauben. Ein Christ ist ein Glaubender, einer der Gott Vertrauen schenkt. Wenn kein Glaube vorhanden ist, dann kann alles andere stimmen, die Fassade vorhanden sein, aber wir sind trotzdem nicht wirkliche Christen, denn nur durch den Glauben kommen wir in eine persönliche Beziehung zu Gott. Ein Christ glaubt an Jesus Christus. Nicht der Glaube als solcher macht mich zum Christen. Denn es gibt Anhänger anderer Religionen, die glauben auch und sind trotzdem keine Christen, sondern es muss der Glaube an Jesus Christus sein. Denn das sagt die Bibel: „Jeder, der glaubt, das Jesus der Christus ist, der ist aus Gott geboren …“. In diesem Zustand kann man Weihnachten als das Geburtstagsfest von Jesus Christus feiern, zu dem man auch eine Verbindung hat. Ich bete, dass Jesus in Werne immer mehr die christlichen Fassaden erhellt und Ihn als den wahren Kern von Weihnachten preisgibt.


Einen gesegneten Adventssonntag wünscht Ihnen
Andreas Peters

Montag, 10. Dezember 2012

Termine Dezember 2012

Besser spät als nie - die Termine für Dezember 2012 sind auf unserer Website.

Freitag, 30. November 2012

Masken tragen oder echt sein


„Masken tragen oder echt sein“ war das diesjährige Thema des Mädchenkreativwochenendes. Es trafen sich 15 Mädchen vollgepackt mit Schlafsack, Isomatte und „was Mädchen so brauchen“, um ein Wochenende voller Kreativität und geistlichen Input in der Gemeinde zu erleben.


Mit einer Botschaft aus Daniel 1, der seinem HERRN und seinen Glauben jederzeit treu war, haben wir den Mädels nahe geführt, dass es wichtig ist seinen Prinzipien treu zu bleiben und keine Masken aufzusetzen. Bestätigt wurde das Ganze durch ein Lebensbild des Topmodels Jennifer Strickland, die durch ihre Lebenserfahrung in der Modewelt auf schmerzliche Weise erleben musste, dass die Masken der Schönheit und des Erfolges keine Garanten für ein glückliches Leben sind.

Viel Spaß erlebten wir mit den Mädels beim anschließenden Basteln von Masken und Schmuckkästchen. Typisch für Mädchen wurde dabei vieeeeeeeel geplaudert und gelacht. Da uns die moderne Technik auch an diesem Wochenende einholen wollte, waren wir gezwungen einen „Handy-Schlafplatz“ einzurichten. Was den Mitarbeitern ein „keep smiling“ einbrachte.

Beim traditionellen Essen im Dunkeln konnte man sich nicht mehr auf das Sehen verlassen, sondern musste alle anderen Sinne einschalten, Spaß inklusive. Mit einer Gute-Nacht-Geschichte von der „Prinzessin mit der Maske“ und passenden Girly-Filmen läuteten wir das Ende dieses Tages ein.

Das entstandene Chaos in den Gemeinderäumen rechtzeitig zu beseitigen, ist immer wieder eine Herausforderung. Auch dieses Jahr haben wir es geschafft, puhhh! Wir danken dem HERRN für seinen großen Segen und den vielen Gebeten, die zu dem guten Gelingen beigetragen haben.

Sonntag, 18. November 2012

Sturmwarnung für Werne


Den meisten von uns sind die Bilder aus New York noch präsent. Der Sturm „Sandy“ fegt auf Amerika zu und die betroffenen Regionen arbeiten fieberhaft daran, sich auf dieses Ereignis vorzubereiten! Der Präsident Obama hält eine Ansprache an das Volk, in dem er die Menschen eindringlich dazu auffordert, sich genau an die Anweisungen der zuständigen Behörden zu halten. Nach dem Sturm folgen Nachrichten von Menschen, die den Sturm nicht überlebt haben. Manche Todesfälle machen stutzig. Warum haben sich nicht alle in Sicherheit gebracht?

„Gehorsam“ scheint in unserer Generation ein negatives Wort zu sein. Wir bekommen schon früh eingetrichtert, dass man über alles diskutieren kann! Jede Meinung zählt, auch wenn sie eine noch so kleine Minderheit vertritt. Doch was ist, wenn es um Leben oder Tod geht? Würden Sie auf dem OP-Tisch mit dem Arzt streiten wollen? „Not lehrt beten“, heißt ein altes Sprichwort! Es gibt Situationen, in denen wir uns völlig ausgeliefert fühlen. Momente, in denen es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt. Wollen Sie erst dann darüber nachdenken, ob es wirklich einen Gott gibt? Die Jünger Jesu stehen vor dem Hohen Rat der Juden. Ihnen droht die Todesstrafe, doch sie bekennen: „In keinem anderen ist das Heil zu finden, denn in der ganzen Welt hat Gott keinen anderen Namen bekannt gemacht, durch den wir Menschen gerettet werden können." (Apostelgeschichte 4 Vers 12) Diese Botschaft gilt bis heute! Sie hat sich nicht verändert! Ob die ganze Welt oder nur ihre ganz persönliche Welt unterzugehen scheint, die „Frohe Botschaft“ gilt! Wer sich im Gebet an diesen Jesus Christus wendet, wird Rettung erfahren! Ob es meine persönlichen Erfahrungen sind oder die von tausenden anderer, die meine Erlebnisse bestätigen! Ich wünsche Ihnen in all den kommenden düsteren Stürmen unserer Zeit, dass Sie den Mut und das Vertrauen gewinnen, sich an die richtige Adresse zu wenden! Gott segne Sie!

Eine gesegnete Woche wünscht

Frank Ulrich

Montag, 12. November 2012

Einladung zum Adventsbasar 2012


Auch in diesem Jahr veranstaltet der Kreativkreis unserer Gemeinde einen großen Adventsbasar. „Insider werden schon darauf gewartet haben, denn das Angebot erfreut sich von Jahr zu Jahr einer größeren Beliebtheit“, verrät Gisela Zagray, eine der Initiatorinnen.

Unter dem Motto „Siehe und staune...“ wird am nächsten Samstag, den 17. November, in die Räume der Waldstraße 42a jeder Interessierte herzlich eingeladen. Von 10:30 bis 18:00 Uhr erwartet den Besucher ein reichhaltiges Angebot von selbstgemachten Deko- und Geschenkartikeln und adventlicher Floristik. Ein großes Kuchenbuffet bietet die Gelegenheit zum Kaffeetrinken in gemütlicher Atmosphäre.

Wir freuen uns über jeden Besuch und versprechen ein reichhaltiges Angebot zum Stöbern für jeden Geschmack! Weitere Infos und eine Anfahrtsskizze auf unserer Website oder per Telefon unter: 02389/4029412.


Sonntag, 4. November 2012

Ein Gottesdienst für verfolgte Christen


Der 2. Sonntag im November ist jedes Jahr ein besonderer Tag. Dann ist "Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen" - diesmal am 11. November. Rund um den Globus wird in Gottesdiensten für verfolgte Christen gebetet. Mehr als eine halbe Million Kirchengemeinden werden sich an diesem Gebetstag beteiligen. So auch die Christliche Gemeinde Waldstraße. Seien auch Sie mit dabei! Ihr Gebet wird die Christen in der Verfolgung ermutigen und stärken.

Samstag, 20. Oktober 2012

Wenn das Schöne zur Routine wird


Wann haben Sie das letzte Mal einen Sonnenuntergang beobachtet und dabei Gott angebetet? Oder eine Mondfinsternis? Oder Schneefall? Ein Austauschstudent aus Indien hatte in seinem Leben noch nie Schnee gesehen. Als die Meteorologen den Schnee ankündigten, war er sehr aufgeregt. Er stellte den Wecker auf drei Uhr morgens, weil er den ersten Schnee keinesfalls verpassen wollte. Als er ganz allein nach draußen ging, trug er keine Jacke und keine Handschuhe. Er meinte, er habe nicht gemerkt, dass der Schnee kalt sei.

Etwas das erste Mal zu erleben, ist eine unvergleichliche, oft unvergessliche Erfahrung. Die Zeit bleibt beinahe stehen und wir werden ganz besonders empfänglich für die Impulse um uns herum, die sich fest in unsere Erinnerung einbrennen. Aber dann holt uns die Routine unseres Lebens wieder ein und das Gewöhnliche trübt unseren Blick.

Ich glaube, dass wir von vielen Wundern umgeben sind. Sie sind immerzu um uns. Doch für uns sind sie zur Selbstverständlichkeit geworden. Neue Reize in unserer Umgebung nehmen wir sehr wohl wahr. Aber im Laufe der Zeit tritt eine Gewöhnung an die Eindrücke ein, von denen wir ständig umgeben sind. Unsere Wahrnehmung wird schwächer und die Konstanten in unserer Umgebung werden unsichtbar. Das betrifft den Sonnenaufgang. Und den Schneefall – wussten Sie, dass kein Schneekristall dem anderen gleicht? - Und das Leben ganz allgemein. Wie leicht verlieren wir die Freude am Leben. Kaum etwas lässt sich vergleichen mit dem Glück einer Braut und eines Bräutigams am Hochzeitstag, aber sobald es mit der Romantik vorbei ist, kehrt Routine ein. Die Geburt eines Kindes ist ein Ehrfurcht gebietendes Wunder, aber sobald man mitten in der Nacht schmutzige Windeln wechseln muss, ist die Freude getrübt. Wie haben wir uns gefreut, als wir einen Job bekamen, aber mittlerweile lebt man nur noch auf das Wochenende hin. Das Leben ist zur Routine geworden.

Mir hilft es dann, stille zu werden, an den Moment zu denken, wo mir Schönes widerfahren ist und dann über Gott zu staunen. Wie er meine Wege geführt hat. Welche Wunder er in meinem Leben getan hat und tut. Ich lasse die Routine meines Lebens bewusst von Gott durchbrechen: Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin (Psalm 46,11).

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Andreas Peters

Samstag, 13. Oktober 2012

Dinner Duell beim Mädchenhauskreis


Viele Gedanken machten sich die sechs Mädchen am Dienstag den, 09. Oktober, um uns Mitarbeiter mit einem 3-Gänge Menü zu verwöhnen! Um 11 Uhr warteten die Mädchen mit modernster Technik bei einer Mitarbeiterin auf das Startsignal.


Tomaten- und Gurkensuppe, Gemüsespieße, Lasagne und Muffins standen auf der Speisekarte. In Dreiergruppen kreierten sie innerhalb von 2 Stunden diese Köstlichkeiten. Nach dem leckeren Essen flüchteten alle vor dem Schlachtfeld in der Küche, um einen Verdauungsspaziergang zu machen.


Nach anschließendem gemütlichen Beisammensein mit warmem Cappuchino, Liedern und Andacht ging es dann doch zu den weniger freudigen Sachen: DIE KÜCHE! :)

Den Mitarbeiterinnen und den Mädels hat der Tag so gut gefallen, dass das Dinner Duell keine einmalige Aktion war.

Sonntag, 30. September 2012

Zivilcourage - wie mutig sollen wir sein? - Einladung!


Dominik Brunner, 50 Jahre, war ein deutscher Manager und Geschäftsführer in Niederbayern. Am 12.09.09 wurde er an einem Münchner S-Bahnhof Opfer eines Gewaltverbrechens, nachdem er sich schützend vor vier bedrohte Kinder gestellt hatte. Der Vorfall löste eine Debatte um die Sicherheit, die Verschärfung des Strafrechts und Zivilcourage aus. Ist Zivilcourage nur eine Frage der Tapferkeit? Wie können wir Zivilcourage zeigen? Gibt es biblische Hinweise? Über diese und andere Fragen werden wir an diesem Tag sprechen.

Alle Interessierten sind herzlich zu unserem Gästegottesdienst am 07.10.12 um 11 Uhr eingeladen.

Wir sind dankbar, mit Joachim Boshard eine Persönlichkeit aus dem öffentlichen Leben für dieses Thema gewonnen zu haben.


Joachim Boshard blickt auf ein interessantes und spannendes Leben bei der Schutz- und Kriminalpolizei zurück, u.a. wurde er im Bundeskriminalamt im Bereich der Terrorismusfahnung, zum Personenschutz des Bundeskanzlers a.D. Helmut Schmidt und des ehemaligen Verteidigungsministers und NATO-Generalsekretärs Dr. Manfred Wörner, sowie bei Entführungen und Geiselnahmen deutscher Staatsbürger im Ausland eingesetzt.

Freitag, 28. September 2012

Gemeinsames Mittagessen bei Sonnenschein


Am 16.09.12 gab es ein gemeinsames Mittagessen. Das Wetter ließ es zu, auch zwei Tischreihen auf der grünen Wiese zu platzieren. Nach dem reichhaltigen Essen gab es in der Gemeindestunde über zwei Stunden die neusten Infos und Berichte aus den einzelnen Gemeindebereichen. Dabei wurde auch die Erweiterung der Räume angesprochen. Das Gebet der Ältesten ist, dass die ganze Gemeinde den Glaubensschritt mitgeht und die nächsten Termine mit dem Architekten gemacht werden können!

Mittwoch, 26. September 2012

Männerabend


Die Männer der Gemeinde werden am 29.09.12 gemeinsam ein Hamburger-Essen veranstalten.

Im Anschluss werden sie sich dann gemeinsam über das Thema "Ein wahrer Vater sein, im Blick auf unseren Vater im Himmel" Gedanken machen.

Danach wird ein Film gezeigt. In diesem Film geht es um Beziehungen zu Vätern zu ihren Kindern. Die Gemeinde hat die Vorführrechte für diesen Film erworben und wird je nach Interesse in der männlichen Bevölkerung in Werne, diesen Film noch einmal öffentlich zeigen! (Der Film ist Deutsch synchronisiert)

Samstag, 15. September 2012

Ist Treue langweilig?

Wenn heute das Thema Treue und Liebe unter Jugendlichen thematisiert wird, ist es nicht mehr die Mehrzahl, die auf eine lange Beziehung ihrer Eltern blicken kann. Ein Jugendlicher stellt da aus tiefster Überzeugung fest, dass eine „Liebe“ keine 20 oder 30 Jahre halten kann. Außerdem wäre dies nach seinen Maßstäben langweilig, immer nur dieselbe Partnerin zu haben. Im Internet prangen die Angebote zum Seitensprung auf vielen Seiten. Von Plakaten verkünden uns unterschiedliche Charaktere, wie sie am liebsten im Bett behandelt würden. Wichtig ist dabei, Aids keine Chance zu geben. Der Treue hingegen scheint in unserer Gesellschaftsform niemand mehr die Aufmerksamkeit zu geben, wie es von Gott her gedacht ist.

Dabei muss ich nicht in moralisch drohende Töne verfallen. Ich darf aus meiner 20 jährigen Ehe berichten und aus dieser Erfahrung sagen, dass Treue ein sehr wertvolles Geschenk Gottes ist! Wie viele Kinder leiden unter den Zerbrüchen ihrer Elternpaare. Wie viele Ehepartner, vom Gegenüber verraten und verlassen, gehen einen einsamen und verzweifelten Weg! Wenn ich in das fröhliche Lachen unseres Kleinsten schaue, der sich mit voller Zuversicht und Freude in unserer Familie bewegen darf, kann ich nur dankbar sein. Dabei ist es mir bewusst, dass ich für eine solche Liebe kämpfen und verzichten muss. Doch was sind ein paar Nächte mit wechselndem Bettnachbar gegenüber einer lebenslangen Beziehung im Vertrauen und gegenseitiger Achtung! Was wäre meine Beziehung zu Jesus Christus wert, wenn ich nicht wüsste, dass er treu ist! Was wäre das für ein Glauben an einen Gott, der sich mir in lauter Willkür zeigt?

Das Handeln gegen die Gebote Gottes hat seinen Preis! Die Früchte der Treulosigkeit werden sich automatisch zeigen. Manches können wir schon heute erkennen, anderes wird sich entwickeln. Sicher ist jedoch auch, dass der Gott der Bibel zu seinem Wort steht. Wer sich an seine Gebote hält, wird erleben, dass Treue nicht langweilig ist, sondern eine höhere Lebensqualität möglich macht! Aber auch dem, der ungewollt in eine Trennung hineingerät, bieten der Glauben und die feste Glaubensgemeinschaft einen Trost, der viele Wunden heilen und manche Sinnentleerung überwinden kann!

Einen gesegneten Sonntag wünscht

Frank Ulrich

Samstag, 1. September 2012

Echt

Die Sinus-Jugendstudie von 2012 ergab, dass die 14- bis 17-jährigen Deutschen die Kirche als eine "unnahbare" und "menschenferne" Institution betrachten. Weiter ergab die Studie, dass Kirche häufig mit Reichtum, hierarchischer Führung, Sonntagsgottesdiensten, alten Frauen und Kirchengebäuden assoziiert wird. Andererseits sei unter Jugendlichen das Bedürfnis nach Sinnfindung allgegenwärtig.

Wie kommt es, dass "die Kirche" für die Jugendlichen das Bedürfnis nach Sinnfindung scheinbar nicht stillen kann? Interessant ist, dass die von den Jugendlichen genannten Kennzeichen der allgemeinen Kirche in den ersten christlichen Gemeinden, wie sie in der Bibel beschrieben werden, nicht zu finden sind. Auch nicht in den christlichen Gemeinden in den ersten Jahrhunderten. Diese Gemeinden waren nicht reich. Sie gaben ihr überschüssiges Geld den Armen und halfen sich finanziell untereinander. Es gab keine Kirchensteuer, nur freiwillige Gaben. Jede Gemeinde war selbständig und keiner hierarchisch organisierten Großkirche unterstellt. Die Verantwortung für jede Gemeinde übernahm ein ehrenamtlich arbeitender Kreis von Männern, die ebenfalls ihre Verantwortung in ihrer eigenen Familie und ihrem normalen Beruf wahrnahmen. Die Gemeindeversammlungen wurden von Jung und Alt besucht. Große Kirchengebäude mit Türmen und Glocken gab es ebensowenig wie eine heute übliche Unterscheidung von Laien und Klerus in den Großkirchen. Auch waren dort keine kostümierten Personen anzutreffen (Menschen mit Roben oder Talaren).

In einigen Ländern dieser Welt, wo der christliche Glaube per Gesetz verboten ist, treffen sich Christen als Gemeinde, wie es im Neuen Testament der Bibel als Idealmodell vorgestellt ist und wie es von den Urgemeinden noch praktiziert wurde. Interessanterweise wird dort die "Kirche" nicht als menschenfern, reich, hierarchisch geführt, usw., gesehen. Weder von Jugendlichen, noch von Erwachsenen. Die Sinnfindung des Menschen wird nicht durch menschlich organisierte religiöse Organisationen, Mitgliedschaften oder Sakramente gestillt, sondern nur in Jesus Christus und Seinen Worten. Nur wo dies geglaubt und auch gelebt wird, können echte lebenswichtige Antworten gefunden werden. Nicht nur für Jugendliche.

Ihr Martin Seifert

Samstag, 18. August 2012

Den Tod gewählt

Ich las von einem Gerichtsverfahren in Louisiana, das 1882 die USA in Atem hielt. Ein Mann war zum Tode verurteilt, weil er eine ganze Familie ermordet hatte. Als er in der Todeszelle saß, versuchten seine Rechtsanwälte eine Begnadigung für ihn zu erwirken. Doch als der Hinrichtungstermin heranrückte, schien alle Hoffnung zu schwinden. Dann erschien eine halbe Stunde vor dem Hinrichtungstermin der Gouverneur von Louisiana und sprach die Begnadigung aus. Die Anwälte waren überglücklich und überbrachten die gute Botschaft ihrem Klienten. Aber als sie ihm das gesagt hatten, lehnte er die Begnadigung ab. Er wurde auf den elektrischen Stuhl gebunden, und in wenigen Augenblicken war er tot. Die Menschen waren schockiert. Der Mann hatte die volle Begnadigung, doch er zog den Tod vor. Sogleich flammte eine heiße Debatte auf: War der Mann begnadigt, weil der Gouverneur ihm die Begnadigung anbot? Oder war er nur begnadigt, wenn er die Begnadigung auch annahm? Im höchsten Gericht von Louisiana entschied man, dass die Begnadigung nur wirksam werden konnte, wenn sie angenommen wurde.

Das ist ein Bild für das, was Gott für uns getan hat. Er hat uns begnadigt – aber solange wir dies nicht annehmen, bleiben wir zum Tode verurteilt. Die Wahl ist unsere Sache. Manch einer fragt nun „Würde denn ein liebender Gott jemanden wie mich in die Hölle schicken?“ Die Antwort lautet: „Das tut er nicht!“ Es wäre das Letzte, was er irgendeinem wünscht, doch scheint es, dass unser eigener Wille uns dies einbrockt. Wir wissen, dass Gott das ultimative Opfer gebracht hat, weil er will, dass alle mit ihm in Beziehung treten, um die Ewigkeit des Himmels mit ihm zu teilen. Er hat den Weg für alle eröffnet. Wenn wir nur die geringste Ahnung von seiner Gnade haben, begreifen wir, wie weit Gott sich herablässt, um unser ewiges Heil bei ihm fest zu machen, selbst für solche, die die Welt für völlig unwürdig hält. Er hat es uns leicht gemacht, doch die letzte Entscheidung liegt bei uns. „Wer an den Sohn glaubt, wer Jesus vertraut, hat ewiges Leben (Johannes 3,36).“

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Andreas Peters

Samstag, 14. Juli 2012

Vom Ziel her leben!

Wir befinden uns in der Ferienzeit. Die Möglichkeit, dem stressigen Alltag zu entfliehen und seinen Tagesrhythmus ganz anders zu gestalten. Aber auch die Chance, einmal inne zu halten, um über das Ziel des eigenen Lebens nachzudenken. Da fragt Fritzchen seinen Vater über den Sinn des Lebens. Der sagt ihm, dass er groß und stark werden soll, die Schule meistern und einen guten Beruf erlernen soll. Fritzchen fragt weiter: „Und dann?" Du findest eine nette Partnerin mit der du eine Familie gründest. Fritzchen bohrt weiter. „Und dann?“ Dann erwirbst du Eigentum, hast eine gute Stellung im Beruf und lebst dein Leben. „Und dann“? Der Vater wird langsam ärgerlich. Dann werden deine Kinder erwachsen, du gehst in Rente und genießt deinen Lebensabend. „Und dann?“ fragt Fritzchen den rot angelaufenen Vater. Dann ist das Leben irgendwann vorbei! „ Und dann?“ Der Vater dreht sich um und geht. „Wer kann das schon wissen“, murmelt er im Gehen. Das sicherste Ziel unseres Lebens ist der Tod. Nicht so sicher sind Krankheiten oder Unfälle, die uns treffen können. Trotzdem sorgen wir hauptsächlich für diese Eventualitäten vor. Der Tod wird ausgeblendet oder mit Furcht erwartet. Hier hinein leuchtet die Kraft der Frohen Botschaft des Evangeliums. Der Hebräerbrief schreibt im Kapitel 2 Vers 15 über Jesus Christus, dass er seine Nachfolger von der Angst vor dem Tod befreit. Im Johannesevangelium Kapitel 11 verspricht Jesus jedem Glaubenden, dass er leben wird, auch wenn er gestorben ist. Christen haben das Bürgerrecht für den Himmel schon jetzt bekommen. Sie sind Diplomaten Gottes, mit einer herrlichen Zukunft! Diese Freude im Blick, gab selbst Jesus Christus die Kraft, die Schande des Kreuzes zu erdulden, beschreibt uns das Neue Testament. Leider scheinen immer weniger Menschen in unserem Land die Tiefe dieses Glaubens zu verstehen und wenden sich von dieser Botschaft ab. Ich kann aus meinem Leben bezeugen, dass mir der Glaube jeden Tag die Kraft schenkt, mein Leben auch für den Nächsten zu leben und trotzdem glücklich zu sein. Lesen Sie die Evangelien so, als wären diese Schriften nur für Sie persönlich geschrieben. Dann werden Sie ein neues Ziel für ihr Leben entdecken, dass das Leben schon auf dieser Erde wertvoller macht! Dann ist nicht mehr der Tod das Ziel, sondern nur der Wechsel in eine bessere Zukunft bei Gott. Von diesem Ziel her lässt es sich befreiter leben!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Ferienzeit!

Frank Ulrich

Samstag, 7. Juli 2012

Beschneidungsverbot in Deutschland

Das Kölner Landgericht hatte kürzlich entschieden, daß die Beschneidung von Kindern in Deutschland verboten ist. Das hat unter Muslimen und Juden eine Welle der Empörung ausgelöst. Allerdings ist im Koran nichts von der Bescheidung zu lesen. Es handelt sich im Islam also nur um einen jahrhundertealten Brauch. Im Judentum spielt die Beschneidung eine wichtigere Rolle, denn sie ist eine feste Anweisung in ihrer heiligen Schrift - der Thora. Die Beschneidung ist im Judentum das sichtbare Zeichen, daß der Beschnittene zum auserwählten Volk der Juden gehört. Der Jude Paulus gibt im Römerbrief der Bibel eine Erklärung zur Beschneidung ab: „Auch die Beschneidung nützt dir nur dann etwas, wenn du das Gesetz befolgst. Übertrittst du das Gesetz, bist du praktisch ein Unbeschnittener geworden. Und wenn ein Unbeschnittener die Forderungen des Gesetzes erfüllt, gilt er vor Gott dann etwa nicht als Beschnittener? So wird der Unbeschnittene, der das Gesetz gehalten hat, über dich das Urteil sprechen, der das Gesetz zwar buchstabengenau kennt und auch beschnitten ist, es aber doch übertreten hat. Nicht der ist nämlich ein Jude, der es nach außen hin ist, und nicht der körperliche Vollzug ist die wirkliche Beschneidung. Ein wahrer Jude ist der, der es innerlich ist, und die wahre Beschneidung ist die, die am Herzen geschieht. Sie kommt nicht durch die genaue Befolgung der Vorschrift zustande, sondern durch den Geist Gottes. Ein solcher Jude sucht nicht den Beifall von Menschen. Sein Lob kommt von Gott." (Die Bibel - Römer 2,25-29) Für einen Christen ist die körperliche Beschneidungsanweisung nicht relevant, wenn er nicht jüdischer Abstammung ist. Für ihn gibt es nur die „innere Beschneidung am Herzen" als Zeichen, daß er zum Volk der Christen gehört. Nicht ein Taufschein oder ein Eintrag in irgendein Kirchenregister machen einen Menschen zum Christen. Der eigentliche Ausweis eines Christen ist, daß er Jesus Christus liebt und den Heiligen Geist erhalten hat. Das hat zur Folge, daß er sich an die Anweisungen im Neuen Testament der Bibel hält. Jesus Christus sagt: „Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist`s, der mich liebt." (Die Bibel - Johannes 14,21). Es ist also zu hoffen, daß die Diskussion über die Beschneidung dazu führt, daß sich die Menschen Gedanken machen zur wirklichen Beschneidung (der Beschneidung der Herzen).

Ihr
Martin Seifert
Aurich

Freitag, 29. Juni 2012

Hey Kids!

Seid gespannt aufs Sommerlager :)


Damit die Vorfreude noch größer wird, hier ein kleiner Vorgeschmack:



Mittwoch, 27. Juni 2012

Jungschartag 2012



Am Samstag dem 23.06.2012 machte unsere Jungschar Helfende Hände in Welver am Jungschartag mit. Unter dem Motto „Wenn nicht jetzt wann dann“ erlebten wir einen schönen Tag zusammen.

Es ging um die Geschichte mit Naemann, der siebenmal im Jordan untertauchte, um geheilt zu werden.

Wir starteten mit sieben Kids und vier Mitarbeitern. Auf der Fahrt haben wir in besonderer Weise die Bewahrung unseres HERRN erfahren, es währe sonst zu einem Auffahrunfall gekommen ;)

Die Spiele wurden von allen Kindern mit Begeisterung angenommen, besonders das Vormittagsspiel, in dem über 200 Liter Wasser mit den Händen transportiert wurde. Mit einem zweiten Platz und Silber in der Tasche machten wir uns erschöpft und glücklich auf dem Heimweg.

Das Jungscharlied:
Wenn nicht jetzt, wann dann,
fang das Leben an,
komm entscheide Dich für Jesus!
Gott hat Dich so lieb,
dass er Dir vergibt,
wenn du seiner Botschaft glaubst!

Samstag, 16. Juni 2012

Der beste Coach

Wenn morgen in der Fußballeuropameisterschaft Deutschland gegen Dänemark spielt, wird sich ein weiteres Mal zeigen, wie gut die Auswahl von Trainer Joachim Löw aus den Besten der Besten gewesen ist. Bei einer solchen Auswahl hätte ich ohne Frage keine Chance. Das erinnert mich an damals: Als Kinder spielten wir oft Fußball. Die beiden besten Spieler wurden als Teamchefs bestimmt und wählten zwei Mannschaften. Natürlich waren dabei die Sportlichsten zuerst gefragt. Aber dann gab es auch noch jene, die den Ball kaum trafen und eigentlich nur im Wege standen. Für sie war es immer eine Demütigung zu spüren, dass sie unerwünscht waren. Das Gefühl, abgelehnt zu werden, weil jemand mit unserer Leistung nicht zufrieden ist, kennen wir auch als Erwachsene. Unser Lebensalltag gleicht mitunter dieser Teamwahl, wobei die Besten, die Schönsten oder die Klügsten die größten Chancen zum Bleiben oder sogar zum Aufstieg haben. Wer wenig zu bieten hat, der kann schnell durchfallen.

Ich bin froh, dass Jesus Christus Seine »Mannschaft« nach anderen Kriterien zusammenstellt. Er fragt nach meinem Willen - nämlich meiner Bereitschaft, Ihm nachzufolgen. Wenn ich Ihn als meinen „Coach“ akzeptiere, Ihm gehorche, beginnt Er wie ein guter Trainer, mich zu formen und weiterzubringen. Er sagt: »Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen!« (Johannes 6,37). Bei Ihm müssen wir keine Vorleistungen bringen. Er nimmt uns so an, wie wir sind und hilft uns zu erkennen, was das Wichtigste im Leben ist. Wer sich zu Ihm hält, der wird deswegen keinen Ehrenplatz in dieser Welt bekommen, aber er findet bei Jesus Geborgenheit und Annahme, auch wenn ihn seine Umwelt belächelt oder sogar ablehnt. Gott meint es gut mit uns. Sein Ziel für uns heißt ewiges Leben in Gottes neuer Welt. Wer mit Jesus lebt, spürt heute schon den Frieden, der diese neue Welt ausmacht. Bis heute möchte der Herr Jesus Christus die Mannschaft seiner Nachfolger noch weiter vergrößern. Für jeden Einzelnen von ihnen ist Er der Trainer, der jeden mit seinen Gaben kennt und für ihn persönlich da ist. Gibt es einen besseren Anführer als Ihn? Gerade die Schwachen haben bei Ihm eine Chance! Sind Sie schon in Seiner Mannschaft?

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Andreas Peters

Dienstag, 29. Mai 2012

Denkanstoß-Veranstaltung mit Joschi Frühstück


Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu unseren Themenabenden mit Joschi Frühstück!

Die Abende beginnen jeweils um 19:30 Uhr, der Gästegottesdienst (mit dem letzten Thema) am Sonntag um 11:00 Uhr.

Themen:
Mittwoch, 30.05.: Ausgeschlossen - Auf der Suche nach dem Leben
Donnertag, 31.05.: Ausgelebt - Ist der Friedhof Endstation?
Freitag, 01.06.: Ausgefragt - Was soll ich mit Jesus?
Samstag, 02.06.: Ausgewählt - und falsch entschieden?
Sonntag, 03.06.: Ausgerufen - die Einladung Gottes

Samstag, 19. Mai 2012

Die Meisterfeier

Es war schon ein besonderes Erlebnis, am letzten Sonntag in Dortmund auf den offenen Bus des deutschen Fußballmeisters zu warten. Diese ausgelassene Stimmung in ganz Dortmund und überall die Farben des neuen Deutschen Meisters und DFB-Pokalsiegers. Tausende säumten die Straßen in der Innenstadt. Mir ging es an diesem Sonntag aber nicht alleine darum, die Mannschaft aus nächster Nähe zu sehen. In einem Gebetskreis in der Marienkirche darf ich jeden Mittwoch mit anderen Christen für die Bewohner und städtischen Angestellten der Stadt beten. Gott liegt jedes seiner Geschöpfe am Herzen. Fußballfreude ist eine schöne Sache, doch sie kann mein Leben nicht ausfüllen. Wenn Krankheit oder andere Probleme meinen Alltag bedrohen, wird mir kein Deutscher Meister helfen können. Deshalb hat Gott eine ganz andere Meisterfeier gestiftet. „Als es dann soweit war, legte sich Jesus mit den Aposteln zu Tisch.“Ich habe mich sehr danach gesehnt, dieses Passa mit euch zu feiern, bevor ich leiden muss. Denn ich sage euch: Ich werde dieses Fest nicht mehr feiern, bis es im Reich Gottes seine volle Erfüllung findet." Dann nahm er einen Becher mit Wein, sprach das Dankgebet und sagte: "Nehmt ihn und teilt ihn unter euch! Denn ich sage euch: Bis zu dem Tag, an dem Gott seine Herrschaft aufrichtet, werde ich vom Saft der Reben nichts mehr trinken." Dann nahm Jesus ein Fladenbrot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es seinen Jüngern mit den Worten: "Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut das immer wieder, um euch an mich zu erinnern!" Nachdem sie gegessen hatten, nahm er in gleicher Weise den Becher und gab ihn den Jüngern. "Dieser Becher steht für den neuen Bund", sagte er, "der mit meinem Blut besiegelt wird, das ich für euch vergießen werde.“ (Aus dem 22 Kapitel des Lukasevangeliums) Hier wandelt Jesus die Gedenkfeier des jüdischen Volkes in eine Feier des Retters mit allen Geretteten um. Damals dachte die kleine Gruppe von Jüngern nicht daran, dass diese Feier in 2000 Jahren über die ganze Erde gefeiert wird. Leider sind die Stühle und Bänke in den Kirchen Westeuropas leerer geworden. Dafür füllen sie sich in Indien, China und auf dem afrikanischen Kontinent. Es ist noch Zeit und eine Menge Platz an dem Tisch, der mit den Zeichen der Liebe Gottes zu uns Sündern gedeckt ist. Jesus hat versprochen, dass jeder, der seiner Botschaft glaubt, einmal mit ihm im Himmel an der großen Meisterfeier teilnehmen wird! Als Christen sollten wir diese Einladung nicht ausschlagen und wer noch nicht dazu gehört, hat noch die Möglichkeit, es sich zu überlegen!

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag
Frank Ulrich

Sonntag, 29. April 2012

Termine

Die Termine für Mai sind jetzt online. Alle Sondertermine werden auf diesem Blog bekanntgegeben.

Samstag, 21. April 2012

Zeitungsartikel zum Denkanstoßgottesdienst

Hier ein Artikel aus dem Westfälischen Anzeiger zum Denkanstoßgottesdienst mit Pfarrer Schroeter (zur Vergrößerung bitte auf den Artikel klicken):

Donnerstag, 19. April 2012

Montag, 16. April 2012

Einladung zur Musical-Aufführung


Unter dem Dach der Musical Academy Werne lädt der Verein Christen in Aktion e.V. zu einem großen Kindermusical am 29.0.12 um 16:00 Uhr in den Kolpingsaal ein! Die biblische Geschichte von den drei Freunden, die sich nicht dem Diktat des babylonischen Herrschers Nebukadnezar beugen wollen und deshalb in einen Feuerofen geworfen werden sollen, wird durch ein parallel laufendes Theaterstück in die heutige Zeit transportiert. Über 50 Kinder aus Werne und Umgebung bringen unter der Leitung von Alexander Lombardi vom christlichen Verein „Wort des Lebens e.V.“, dieses Stück professionell auf die Bühne. Die Karten können bei Bücher Beckman, Kirchplatz 5, bei der Touristeninformation am Markt 19 und bei der Redaktion von Werne am Sonntag, Rogenmarkt 18, für 4 Euro für Kinder und 8 Euro für Erwachsene ab 18 Jahren, erworben werden. Den Überschuss aus dem Verkauf spendet der Veranstalter dem Jeki-Projekt. Als besondere Attraktion für werden Kinder aus dem JeKi-Projekt vor dem Start des Musicals ein halbstündiges Konzert präsentieren. Weitere Infos unter der Telefonnummer 02389/4029412 und auf der Musical-Website. Die erste Probe findet am Freitag, den 20.04.12 von 15 – 18:30 Uhr im Gemeindehaus der Martin Luther Kirche, dem Martin-Luther-Haus in der Wichernstraße 1 statt.

Samstag, 14. April 2012

Eine Episode aus dem Handeln Gottes

Letzte Woche in Ungarn. Ein großer Osterkongress für 2000 junge Leute aus der ganzen Welt. Mit fünf anderen Teammitgliedern bin ich für die Übersetzungsanlage zuständig. Es sind nur noch fünfzehn Minuten bis zur abendlichen Eröffnungsveranstaltung und die Technik läuft noch nicht. Die Anspannung steigt. Was tun? Angst macht sich breit. Man wünscht sich jetzt gerne woanders. Ich greife zum Hörer – bitte die Lieben in Deutschland um Gebet. Noch fünf Minuten. Ich bete, bitte um Ruhe und Weisheit Fehler zu finden. Gott weiß alles. Er kann uns auf Dinge aufmerksam machen, die wir mit unserem kleinen Verstand nicht überblicken. Dann, zwei Minuten vor der Veranstaltung können die ersten Kopfhörer für fünf von 12 Sprachen herausgegeben werden. Nicht perfekt und nicht gänzlich beruhigend aber für uns alle ein großer Beweis für Gottes Fürsorge. Am folgenden Morgen können wir dann nach einer arbeitsreichen Nacht alle Sprachen für den ersten Vortrag zur Verfügung stellen. Wir sind Gott sehr dankbar! Er hat uns eine große Last genommen und die nötige Ruhe und einen klaren Kopf geschenkt.

Ich musste für mich wieder neu erkennen, dass es durchaus nicht gut ist, wenn im Leben immer alles glatt läuft. Denn das ganze Leben wird bis in seine kleinsten und geringsten Beziehungen hinein verwandelt und geprägt, wenn ich anfange, Gott ernst zu nehmen und ihm zu vertrauen. Und das geht am besten in solchen Situationen, wo ich mit meinem Verstand am Ende bin. Wenn ich das Kind meiner Sorge in Gottes Hand lege, dann besorgt er, was ich nicht kann – und da gibt es viele Gelegenheiten! Wenn ich dann alles tue was in meinen Kräften steht, besorgt er das übrige. Er ist in seinem Wissen um das, was wir brauchen, eine Ewigkeit voraus. Nur die Geborgenheit in ihm ist im Stande, Angst zu überwinden, einen klaren Kopf zu bekommen. Gott ist auf eine liebevolle Beziehung zu mir aus. In Psalm 23 wird diese Beziehung eines ehemaligen Hirtenjungen und späteren Königs so deutlich, wenn er sagt: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Wiesen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen...“

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen

Andreas Peters

Samstag, 17. März 2012

650 Jahre Werne

Die Pfarrei Werne wurde im Jahr 800 gegründet und hatte den Zweck, den christlichen Glauben zu stärken, den die meisten Menschen im Umkreis von Werne angenommen hatten. Im Jahr 1362 erhielt Werne durch den damaligen Landesherrn, den Bischof Adolf von Münster, das Recht, auf Simon-Juda einen freien Markt abzuhalten. Bis heute erinnert die Sim-Jü Kirmes an dieses Ereignis. Seitdem sind 650 Jahre vergangen. Der erste Patron der katholischen Gemeinde war Johannes der Täufer. Hatte doch dieser Rufer in der Wüste die Aufgabe, das „Volk Gottes“ wieder auf Gott auszurichten. Zu seiner Zeit hatten die Juden, das Volk Gottes, ihre Vorstellungen von Gott so dem Zeitgeist angepasst, dass es notwendig war, die Menschen zur Umkehr aufzurufen. Mit harten Worten prangerte er die Missstände der damaligen Zeit an. Dafür wurde er letzten Endes ins Gefängnis geworfen und umgebracht. Danach folgte Jesus Christus, den er den Menschen als das Lamm Gottes vorstellte. Jesus begegnete den Menschen anders. Er heilte die Kranken, predigte den Menschen von einem liebenden Vater im Himmel und lud sie ein, in die neue Familie Gottes durch den Glauben an Ihn einzutreten. Doch auch diese Botschaft lehnten viele im Volk Gottes ab. Im Matthäusevangelium heißt es dazu in den Versen 18 bis 19: Denn Johannes ist gekommen, der weder aß noch trank, und sie sagen: Er hat einen Dämon. Der Sohn des Menschen ist gekommen, der isst und trinkt, und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder; - und die Weisheit ist gerechtfertigt worden aus ihren Werken.

Jubiläen eignen sich dazu, einen Blick in die Geschichte zu tun, um daraus für die Zukunft zu lernen. Werne hat sich in den letzten 650 Jahren stark verändert. Die Botschaft vom Kreuz ist dieselbe geblieben. Auch heute brauchen wir immer wieder die Ausrichtung auf den Mann am Kreuz und das Wissen, dass allein im Namen Jesu das Heil zu finden ist. Manche nennen dies altmodisch überholt, andere extrem und gefährlich. So wie zurzeit Jesu, kann man es nicht allen Recht machen. Ich wünsche Ihnen ein Jubiläumsjahr in Freude und Dankbarkeit. Nehmen Sie sich einfach mal die Zeit, über die Worte Jesu nachzudenken.

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Frank Ulrich

Donnerstag, 8. März 2012

Termine

Die Termine für März und April sind jetzt online. Alle Sondertermine werden auf diesem Blog bekanntgegeben.

Sonntag, 26. Februar 2012

Hilfspaket für Griechenland

Im Februar haben die EU-Finanzminister in Brüssel ein zweites Hilfspaket für Griechenland mit einem Volumen von 130 Milliarden Euro beschlossen. Voraussetzung dafür war, daß private Gläubiger wie Banken und Privatpersonen im Rahmen eines Schuldenschnitts auf 107 Milliarden Euro ihrer Forderungen gegen Griechenland verzichten sollen. Das sind 107.000 Millionen! Eine fast unvorstellbar hohe Summe an Schuldenerlaß. Das heißt: Letztendlich bezahlt ein anderer. Trotz dieses Erlasses und des neuen Großkredites aus Brüssel ist fraglich, ob Griechenland in Zukunft seine Schulden zurückzahlen kann oder nicht. Wahrscheinlich werden noch weitere Schuldenschnitte nötig sein. Denn irgendwer muß bezahlen: Entweder Griechenland oder jemand anderes. Genauso ist es auch mit der persönlichen Schuld vor Gott (Sünde). Irgendwer muß dies bezahlen. Deshalb kommt jeder Mensch einmal vor Gericht und muß für seine Schuld geradestehen. Niemand kann seine Schuld selber bezahlen. Das hat die ewige Verdammnis zur Folge. Es sei denn, jemand anderes bezahlt die Schuld. Ein Mensch kann dies nicht tun, hat er doch mit seiner eigenen Schuld schon viel zu viel zu tun. Dafür kam Jesus Christus auf die Erde. Er trug stellvertretend die Schuld von denen, die sie unter dem Kreuz ablegen. Aber kann er so viel überhaupt tragen? Die Bibel sagt ja. Sein Opfer am Kreuz würde für die ganze Welt reichen. Aber leider nehmen die meisten Menschen dieses Rettungsangebot nicht an. Den totalen Schuldenschnitt. Der totale Schuldenschnitt schließt die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft ein. Im Hebräerbrief der Bibel steht im 10. Kapitel im 14. und 18. Vers: „Denn mit einem Opfer hat er (Jesus) die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht. Wo aber Vergebung dieser Sünden ist, gibt es kein Opfer für Sünde mehr." Eine Lösung, die ein für alle mal gilt. Es ist kein erneuter Schuldenschnitt nötig. Sehr viele Länder auf dieser Welt ringen mit ihrer finanziellen Schuldenlast. Aber noch viel mehr Menschen ringen mit ihrer Sünden-Schuldenlast, weil sie die größte Rettungsaktion der Menschheit durch Jesus Christus noch nicht in Anspruch genommen haben. Greifen Sie zu - noch steht Gottes Angebot.

Ihr
Martin Seifert
Aurich

Samstag, 11. Februar 2012

Geschichtentelefon

Die Geschichte für die Zeit vom 12.02. - 18.02. unter der Telefonnummer 02389-922222 (Ortstarif) oder online heißt: Mose

Samstag, 4. Februar 2012

Sitzen Sie im richtigen Zug?

Vielleicht ist Ihnen es auch schon mal so ergangen: Nachdem Sie dem Automaten endlich die begehrte Fahrkarte entrissen haben, hetzen Sie zum Bahnsteig und springen in den abfahrbereiten Zug. Obwohl Sie hofften im richtigen Zug zu sitzen, bleibt doch ein unbehagliches Gefühl: „Hatte ich in der Eile den richtigen Bahnsteig gewählt?“ Die Unruhe legte sich dann, als der Schaffner in Vertrauen erweckender Uniform Auskunft gab.

So ähnlich läuft das auch mit unserer Lebensreise. Es gibt viele Züge, in die wir steigen können. Grelle Leuchtreklamen versprechen eine schöne Reise. Bester Komfort, erstklassige Menüs. Aber wer kennt die Richtung? Wer garantiert mir, dass ich gut ankomme? Wer war schon am Ziel und kann mir verbindliche Auskunft geben? Wir warten doch alle auf den kompetenten Begleiter, der uns ein gutes Gefühl für die Lebensreise gibt. Es gehört zum Wesen des Menschen, dass er für die Zukunft eine verlässliche Auskunft möchte. Wer nicht weiß, ob er im richtigen Lebenszug sitzt, der sollte sich dringend vergewissern und lieber aussteigen und auf den richtigen Zug warten.

Jesus gab seinen Jüngern kurz vor seiner Himmelfahrt Auskunft über das Ziel seiner Reise: „Lasst euch nicht in Verwirrung bringen. Glaubt an Gott und glaubt auch an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen und ich gehe jetzt um dort einen Platz für euch zu bereiten. Dann werde ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit auch ihr da seid, wo ich bin. Den Weg dorthin kennt ihr ja.“ (Johannes 14,1-4)

Die Worte Jesu wirken auf mich wie die Worte des freundlichen Zugbegleiters in meiner Unsicherheit. Jesus ist zum Vater im Himmel gegangen, um uns eine ewige Heimat vorzubereiten. Wir sollen bei ihm sein! Entscheidend ist, dass wir jetzt schon im richtigen Zug sitzen, damit das Leben nicht zu einer nie endenden Irrfahrt wird.

Steigen Sie bitte aus, wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie gut und sicher ankommen. Es geht ja nicht um eine Urlaubsreise, sondern um Ihr Leben und Ihre Ewigkeit! Wenn Jesus sagt: „Ich bin der Weg!“, dann ist das ein verbindliches Angebot an Sie, sich auf ihn einzulassen und über Jesus zur ewigen Gemeinschaft mit Gott zu finden. Und diese Gemeinschaft ist denen versprochen, die hier und heute ihr Leben Jesus Christus anvertrauen. Er weiß wohin die Reise geht und Sie sollten es auch wissen.

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Andreas Peters

Geschichtentelefon

Die Geschichte für die Zeit vom 05.02. - 11.02. unter der Telefonnummer 02389-922222 (Ortstarif) oder online heißt: Mose

Samstag, 28. Januar 2012

Facebook & Co.

Die Überwachungsmöglichkeiten steigen durch den technischen Fortschritt weltweit rasant an. Jeder bargeldlose Einkauf mit einer Bank- oder Kreditkarte wird irgendwo festgehalten. Einige Politiker fordern schon die Abschaffung des Bargelds. Ein Handy ist überall ortbar, auch wird jede Telefonverbindung in Deutschland und einigen anderen Staaten eine Zeitlang gespeichert. Das Mautsystem für LKW in Deutschland kann die gefahrenen Strecken von LKW nachverfolgen. Dieses System soll bald auch für Autos ausgebaut werden. Navigationsgeräte könnte man weltweit orten und werden bald serienmäßig in jedes Auto eingebaut werden. Jeder Internetclick hinterläßt nachvollziehbare Spuren im Internet. Seit einigen Jahren steigt der Einsatz von RFID-Chips kontinuierlich an. Es handelt sich dabei um winzig kleine „Schnüffelchips", die in Waren eingebaut sind. Selbst in Handtaschen und Kleidungsstücken sind diese Chips schon gefunden worden. Die Forschung arbeitet daran, daß bald jeder Mensch mit einem solchen Chip dauerhaft ausgestattet werden kann, indem dieser Minichip unter der Haut an der Hand implantiert wird. Etliche Versuche hat es schon gegeben. Mit diesem Chip ist der Mensch dann auch ohne Personalausweis identifizierbar, kann ohne Bankkarte bargeldlos einkaufen und könnte noch weitere Informationen dort unterbringen. In der Bibel finden wir das Buch „Offenbarung", das vor ca. 1.900 Jahren vom Apostel Johannes geschrieben wurde. Dort steht in Kapitel 13 (Verse 16+17) folgendes: „Außerdem sorgte das zweite Tier dafür, daß sich alle Menschen ... ein Kennzeichen an ihre rechte Hand oder ihre Stirn machen ließen. Ohne dieses Kennzeichen ... würde niemand mehr etwas kaufen oder verkaufen können." In der Offenbarung wird auch von einer kommenden schrecklichen Weltdiktatur geschrieben. Fast 1.900 Jahre waren diese Zeilen für viele Leser „unmöglicher Unsinn". Wir sind die erste Generation auf dieser Erde, die weiß, daß dies mittlerweile doch möglich ist. Interessant ist nur, daß die Menschen den Weg in die totale Überwachung scheinbar freiwillig gehen, was die „sozialen Netzwerke" wie Facebook & Co beweisen. Dort hat sich mittlerweile schon ein beträchtlicher Teil der Menschheit eingeschrieben und gibt persönliche Dinge der Allgemeinheit freiwillig dauerhaft preis. Der Segen der neuen Technik wird sich einmal für die ganze Welt als Fluch erweisen. Und doch haben Christen eine herrliche Zukunft vor sich. Wer wissen will warum, sollte unbedingt die weiteren Bücher vom Apostel Johannes lesen, z.B. Das Johannes-Evangelium in der Bibel.

 
Ihr
 

Martin Seifert

Geschichtentelefon

Die Geschichte für die Zeit vom 29.01. - 04.02. unter der Telefonnummer 02389-922222 (Ortstarif) oder online heißt: Der verlorene Sohn

Samstag, 21. Januar 2012

Geschichtentelefon

Die Geschichte für die Zeit vom 22.01. - 28.01. unter der Telefonnummer 02389-922222 (Ortstarif) oder online heißt: Spuren im Schnee

Samstag, 14. Januar 2012

Geschichtentelefon

Die Geschichte für die Zeit vom 15.01. - 21.01. unter der Telefonnummer 02389-922222 (Ortstarif) oder online heißt: Spuren im Schnee

Samstag, 7. Januar 2012

Gute Nachrichten

Das Jahr ist noch frisch und die vielen guten Wünsche für die vor uns liegende Zeit sind den meisten noch im Ohr. Vielleicht haben sie auch selber durch Telefonate, SMS, Briefe oder E-Mails zu dem großen Datenstrom der „Guten Wünsche“ beigetragen. Auch uns hat man ein schönes Weihnachtsfest gewünscht. Doch der Krankenhausaufanthalt unseres Jüngsten auf Grund einer Virenerkrankung hat uns als Eltern die Festfreude ein Stück genommen. Trotz aller Wünsche hat uns dieses Ereignis getroffen. Dabei waren doch all diese netten Karten, Briefe und Aussprüche unserer Freunde von Herzen kommend. Aber so ist es halt mit Wünschen! Sie sind lieb gemeint, gehen aber nicht immer in Erfüllung. Dagegen war der Anruf meiner Frau, dass unser Junge wieder gesund nach Hause kommt, eine andere Qualität von Botschaft! Hier hörte ich eine „Gute Nachricht“, der ich vertrauen konnte und die, mehr als ein Wunsch, das Leben unserer Familie direkt beeinflusst hat. Deshalb möchte ich am Anfang dieses neuen Jahres, neben gut gemeinten Wünschen, besonders „Gute Nachrichten“ verbreiten. Da ist die „Gute Nachricht“, die Eva nach dem Sündenfall von Gott bekam, dass ein Retter kommt, der dem Teufel den Kopf zertreten wird! Oder die „Gute Nachricht“, dass dieser Retter in Bethlehem geboren wird, wie es die Schriftgelehrten in der Weihnachtsgeschichte dem Herodes aus Micha 5 Vers 1 mitteilten. Da lesen wir ,700 Jahre vor Jesu Kommen, in Jesaja 53 von der Nachricht, dass der Messias durchstochen und für die Sünden der Menschen leiden würde. Und in Johannes 3 Vers 16 bezeugt die „Gute Botschaft“, dass jeder der glaubt, dass Jesus für seine Sünden gestorben ist, ewig mit Gott leben darf. Glücklich, die nicht sehen und doch glauben verspricht Jesus dem Zweifler Thomas. Eine „Gute Nachricht“ ist auch, dass diese Liebe Gottes zu allen Zeiten Glaubende dazu gebracht hat, den Nächsten zu lieben. So verwandeln diese „Guten Nachrichten“ bis in die Gegenwart das Leben von Menschen. Leider sind heute gute Nachrichten nicht so anziehend und gewinnbringend. Schlechte Nachrichten scheinen die Medienlandschaft weiter zu bringen. Trotzdem wünsche ich Ihnen, dass sie an den „Guten Nachrichten Gottes“ festhalten! Denn die Worte von Menschen vergehen. Die Nachrichten Gottes bleiben über die Zeit bestehen, wie die vielen erfüllten Vorhersagen im Wort Gottes bezeugen! Nehmen Sie sich in 2012 die Muße, die vielen „Guten Nachrichten“ der Liebe Gottes neu zu entdecken!

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen

Frank Ulrich

Geschichtentelefon

Die Geschichte für die Zeit vom 08.01. - 14.01. unter der Telefonnummer 02389-922222 (Ortstarif) oder online heißt: Spuren im Schnee