Montag, 24. November 2014

Advent heißt: Jesus kommt!

Unter diesem Thema findet am kommenden Sonntag, den 30.11.2014, der nächste Denkanstoßgottesdienst statt. Zu 11:00 Uhr sind alle herzlich eingeladen, die sich auf den Advent einstimmen wollen. Dankmar Fischer wird zum vierten Mal die Predigt im Rahmen dieser besonderen Gottesdienste in der evangelischen Freikirche halten.

Dankmar Fischer, 1949 in Crailsheim geboren, ist Pastor und Sozialpädagoge mit langjährigen Erfahrungen in Diakonie und Mission. Zusammen mit seiner Frau Renate baute er eine sozial-missionarische Arbeit im sozialen Brennpunkt HH-St. Pauli auf und leitete diese über 20 Jahre. Danach arbeitete das Ehepaar mit ihren 3 Kindern in der ehemaligen DDR, in der Ukraine und im Kosovo. Als Dozent für Kirchengeschichte und sozial-und pastoralpädagogische Fächer ist Dankmar Fischer an in- und ausländischen theologischen Schulen tätig gewesen. 2005 wurde ihm die theologische Doktorwürde "Doctor of Ministry" in der Ukraine verliehen. Wir freuen uns auf seinen erneuten Besuch.

Wir wollen uns in der vorweihnachtlichen Zeit über den Gedanken machen, um dessen Ankunft es eigentlich geht. Weder Weihnachtsmann noch Christkind werden im Advent erwartet. Der Referent will dabei helfen, sich auf das Eintreffen der bedeutendsten Gestalt in der Menschheitsgeschichte vorzubereiten. Im Anschluss an die Predigt gibt es bei Kaffee und Snacks die Möglichkeit, über das Thema ins Gespräch zu kommen.

 

Samstag, 15. November 2014

Perspektivwechsel


Ich stehe an einem Wochentag in Berlin Spandau auf einem Doppelbahnsteig und achte auf die Zuganzeige. Mein Zug wird dort für das Gleis 3 angekündigt. Hinter mir fährt ein Intercity ein. Ich beachte ihn nicht weiter. Erst als meine Anzeige plötzlich auf Zugdurchfahrt wechselt und mein erwarteter Zug kurz danach auf Gleis 4 angezeigt wird, merke ich, dass der gerade eingefahrene Zug der meine ist. Leider zu spät. Ich sehe noch die Türen schließen und kann beobachten, wie er davonfährt. Ich hatte mich so stark auf die Anzeige konzentriert, dass ich alles andere ausgeblendet habe. In meinem Fall gab es nach einer Stunde die nächste Fahrgelegenheit. Doch wie ist es in anderen Bereichen unseres Lebens? Wie oft verlassen wir uns auf die angezeigte Meinung der Mehrheit, der Medien, der Politik, der sogenannten Experten?!

Als Jesus zu lehren begann, verließen sich viele Menschen auf das Urteil ihrer religiösen Führer. „Was kann aus Nazareth schon Gutes kommen“, tönten die Schriftgelehrten. In ihrer Schrift war der angekündigte Messias ein König, geboren in Bethlehem. Durch Nachforschungen hätten die Frommen herausbekommen, dass er tatsächlich in Bethlehem geboren wurde. Doch was ist schon die Wahrheit, wenn es darum geht, andere zu diskriminieren! Wie nützlich sind Halbwahrheiten, um dem Anderen zu schaden. Ihren Fehler werden diese Männer erst nach ihrem leiblichen Tod bemerkt haben. Doch dann ist es zu spät! Jesus erzählt die Geschichte eines reichen Mannes. Er hat nur den Blick für sich selbst und seinen Reichtum. Den Armen vor seiner Haustür nimmt er nicht wahr. Im Tod wacht er in einer Hölle voller Qualen auf. Er sieht den Armen im Schoß Abrahams und will, dass seine noch lebenden Verwandten vor diesem Ort gewarnt werden. Die Antwort ist kurz. „Sie haben das Wort Gottes. Sie brauchen keine Wunder.“ Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich in Bezug auf das Wort Gottes nichts einreden lassen. Nehmen Sie sich im Advent selber die Zeit und lesen Sie in den Evangelien. Sie wären nicht der Erste, der durch das Lesen im Buch der Bücher einen Perspektivwechsel über diesen Jesus von Nazareth erleben würde!

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Frank Ulrich


Dienstag, 11. November 2014

Mädchenkreativwochenende 2014


„Was hat der Regenbogenfisch mit mir zu tun?! - Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb!“  – war das diesjährige Thema des 5. Mädchenkreativwochenendes. Es trafen sich 9 Mädchen vollgepackt mit Schlafsack, Isomatte und „was Mädchen so brauchen“, um ein Wochenende voller Kreativität und geistlichem Input in der Gemeinde zu erleben.

Die Geschichte des Regenbogenfisches hat uns und den Mädels gezeigt, wie Teilen praktisch aussehen kann. Es geht darum freiwillig zu geben und nicht in erste Linie Geld, sondern auch Zeit, Talente, Fähigkeiten und Liebe. Wer viel sät, wird viel ernten. Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. (2.Korinther 8,6.7)


Nach dem selbst in den Ofen geschobenem Essen mit Fisch, Pommes, Salat und Eis aus der Regenrinne läuteten wir die kreative Phase unseres Wochenendes ein. Es dauerte nicht lange bis man nur noch das laute Knattern der Nähmaschinen und die Rufe: „Mein Faden klemmt schon wieder!“, hörte. Unter viel Geplauder und Gesang entstanden viele einzigartige und schöne Regenbogenfische, die uns noch lange an diesen Tag erinnern und warm halten sollen.


Beim traditionellen Dinner im Dunkeln sorgte Benedikt mit seinem spontanen Besuch für den richtigen Gruseleffekt und das typische Mädchengekreische. Nach dem Aufbau des Matratzenlagers ließen wir den Abend mit zwei Filmen ausklingen und nach und nach schlummerten wir alle ein. Unsere jährlich aufkommende und natürlich bestandene Herausforderung des morgendlichen Aufräumens wurde belohnt durch ein gemütliches

MÄDCHENKREATIVWOCHENENDEFRÜHSTÜCKSESSEN. Guten Appetit! :) 

Wir, die Mitarbeiter Birgit, Annie, Magdalena, Hanna und Lisanne, sind Gott für den reibungslosen Ablauf dankbar.

Montag, 3. November 2014

Der Adventsbasar rückt näher!


Auch in diesem Jahr veranstaltet unser Kreativkreis einen großen Adventsbasar. „In diesem Jahr gibt es ganz besondere Geschenke“, verrät Dina Erbach, eine der Initiatorinnen. Unter dem Motto „Siehe und staune...“ wird am Samstag, den 15. November, in die Räume der Waldstraße 42a jeder Interessierte herzlich eingeladen. Von 10:30 bis 18:00 Uhr erwartet den Besucher ein reichhaltiges Angebot von selbstgemachten Deko- und Geschenkartikeln und adventlicher Floristik. Ein großes Kuchenbuffet bietet die Gelegenheit zum Kaffeetrinken in gemütlicher Atmosphäre. Wir freuen uns über jeden Besuch und versprechen ein vielseitiges Angebot zum Stöbern für jeden Geschmack. Anfahrtsskizze unter: www.christliche-gemeinde-werne.de Weitere Infos per Telefon unter: 02389/4029412