Samstag, 20. Dezember 2014

Weihnachten, Gott kommt als Knecht!


Wissen Sie, was der wahre Sinn von Weihnachten ist? Diese Frage stellte ich in meiner Klasse, in der ich als Lesepate einmal im Monat vorlesen darf. Ein muslimischer Junge brachte als Einziger den Namen Jesus über die Lippen. Dabei kann ich die Kinder gut verstehen, denn die Medien versuchen ihnen täglich einen ganz anderen Sinn des Weihnachtsfestes zu vermitteln. Wie damals haben leider Viele auch heute keinen Platz für diesen Nazarener in ihrem Leben. Wer weiß schon, dass Jesus Christus der einzige Mensch auf Erden ist, dessen Leben schon in 300 Versen im Alten Testament vorausgesagt worden ist. Als die Weisen Herodes fragen, wo der Messias geboren wird, nennen die Schriftgelehrten aus Micha 5 Vers 1 Bethlehem als Geburtsort. Das Bemerkenswerteste ist jedoch, dass Gott uns Menschen in völliger Machtlosigkeit besucht! Paulus beschreibt den Weg Jesu im Philipperbrief Kapitel 2 Verse sieben bis acht so: „Nein, er verzichtete darauf und wurde rechtlos wie ein Sklave. Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und lebte als Mensch unter uns Menschen. Er erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz.“ Welcher religiöse Mensch würde von sich aus so den Sohn Gottes beschreiben? Wie kann dieser Mann, auf den unsere Zeitrechnung zurückgeht, ohne Gewalt, ohne theologische Ausbildung, aus armem Elternhaus, der wie ein Verbrecher starb, noch 2000 Jahre danach immer noch Menschen verändern und prägen? Gott hat uns in diesem Jesus besucht! Er bietet in der Weihnachtsbotschaft für alle Glaubenden einen besonderen Frieden an! Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie in diesem Jahr die Weihnachtsbotschaft ganz neu für sich persönlich entdecken!

Einen gesegneten vierten Advent wünscht
Frank Ulrich


Montag, 24. November 2014

Advent heißt: Jesus kommt!

Unter diesem Thema findet am kommenden Sonntag, den 30.11.2014, der nächste Denkanstoßgottesdienst statt. Zu 11:00 Uhr sind alle herzlich eingeladen, die sich auf den Advent einstimmen wollen. Dankmar Fischer wird zum vierten Mal die Predigt im Rahmen dieser besonderen Gottesdienste in der evangelischen Freikirche halten.

Dankmar Fischer, 1949 in Crailsheim geboren, ist Pastor und Sozialpädagoge mit langjährigen Erfahrungen in Diakonie und Mission. Zusammen mit seiner Frau Renate baute er eine sozial-missionarische Arbeit im sozialen Brennpunkt HH-St. Pauli auf und leitete diese über 20 Jahre. Danach arbeitete das Ehepaar mit ihren 3 Kindern in der ehemaligen DDR, in der Ukraine und im Kosovo. Als Dozent für Kirchengeschichte und sozial-und pastoralpädagogische Fächer ist Dankmar Fischer an in- und ausländischen theologischen Schulen tätig gewesen. 2005 wurde ihm die theologische Doktorwürde "Doctor of Ministry" in der Ukraine verliehen. Wir freuen uns auf seinen erneuten Besuch.

Wir wollen uns in der vorweihnachtlichen Zeit über den Gedanken machen, um dessen Ankunft es eigentlich geht. Weder Weihnachtsmann noch Christkind werden im Advent erwartet. Der Referent will dabei helfen, sich auf das Eintreffen der bedeutendsten Gestalt in der Menschheitsgeschichte vorzubereiten. Im Anschluss an die Predigt gibt es bei Kaffee und Snacks die Möglichkeit, über das Thema ins Gespräch zu kommen.

 

Samstag, 15. November 2014

Perspektivwechsel


Ich stehe an einem Wochentag in Berlin Spandau auf einem Doppelbahnsteig und achte auf die Zuganzeige. Mein Zug wird dort für das Gleis 3 angekündigt. Hinter mir fährt ein Intercity ein. Ich beachte ihn nicht weiter. Erst als meine Anzeige plötzlich auf Zugdurchfahrt wechselt und mein erwarteter Zug kurz danach auf Gleis 4 angezeigt wird, merke ich, dass der gerade eingefahrene Zug der meine ist. Leider zu spät. Ich sehe noch die Türen schließen und kann beobachten, wie er davonfährt. Ich hatte mich so stark auf die Anzeige konzentriert, dass ich alles andere ausgeblendet habe. In meinem Fall gab es nach einer Stunde die nächste Fahrgelegenheit. Doch wie ist es in anderen Bereichen unseres Lebens? Wie oft verlassen wir uns auf die angezeigte Meinung der Mehrheit, der Medien, der Politik, der sogenannten Experten?!

Als Jesus zu lehren begann, verließen sich viele Menschen auf das Urteil ihrer religiösen Führer. „Was kann aus Nazareth schon Gutes kommen“, tönten die Schriftgelehrten. In ihrer Schrift war der angekündigte Messias ein König, geboren in Bethlehem. Durch Nachforschungen hätten die Frommen herausbekommen, dass er tatsächlich in Bethlehem geboren wurde. Doch was ist schon die Wahrheit, wenn es darum geht, andere zu diskriminieren! Wie nützlich sind Halbwahrheiten, um dem Anderen zu schaden. Ihren Fehler werden diese Männer erst nach ihrem leiblichen Tod bemerkt haben. Doch dann ist es zu spät! Jesus erzählt die Geschichte eines reichen Mannes. Er hat nur den Blick für sich selbst und seinen Reichtum. Den Armen vor seiner Haustür nimmt er nicht wahr. Im Tod wacht er in einer Hölle voller Qualen auf. Er sieht den Armen im Schoß Abrahams und will, dass seine noch lebenden Verwandten vor diesem Ort gewarnt werden. Die Antwort ist kurz. „Sie haben das Wort Gottes. Sie brauchen keine Wunder.“ Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich in Bezug auf das Wort Gottes nichts einreden lassen. Nehmen Sie sich im Advent selber die Zeit und lesen Sie in den Evangelien. Sie wären nicht der Erste, der durch das Lesen im Buch der Bücher einen Perspektivwechsel über diesen Jesus von Nazareth erleben würde!

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Frank Ulrich


Dienstag, 11. November 2014

Mädchenkreativwochenende 2014


„Was hat der Regenbogenfisch mit mir zu tun?! - Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb!“  – war das diesjährige Thema des 5. Mädchenkreativwochenendes. Es trafen sich 9 Mädchen vollgepackt mit Schlafsack, Isomatte und „was Mädchen so brauchen“, um ein Wochenende voller Kreativität und geistlichem Input in der Gemeinde zu erleben.

Die Geschichte des Regenbogenfisches hat uns und den Mädels gezeigt, wie Teilen praktisch aussehen kann. Es geht darum freiwillig zu geben und nicht in erste Linie Geld, sondern auch Zeit, Talente, Fähigkeiten und Liebe. Wer viel sät, wird viel ernten. Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. (2.Korinther 8,6.7)


Nach dem selbst in den Ofen geschobenem Essen mit Fisch, Pommes, Salat und Eis aus der Regenrinne läuteten wir die kreative Phase unseres Wochenendes ein. Es dauerte nicht lange bis man nur noch das laute Knattern der Nähmaschinen und die Rufe: „Mein Faden klemmt schon wieder!“, hörte. Unter viel Geplauder und Gesang entstanden viele einzigartige und schöne Regenbogenfische, die uns noch lange an diesen Tag erinnern und warm halten sollen.


Beim traditionellen Dinner im Dunkeln sorgte Benedikt mit seinem spontanen Besuch für den richtigen Gruseleffekt und das typische Mädchengekreische. Nach dem Aufbau des Matratzenlagers ließen wir den Abend mit zwei Filmen ausklingen und nach und nach schlummerten wir alle ein. Unsere jährlich aufkommende und natürlich bestandene Herausforderung des morgendlichen Aufräumens wurde belohnt durch ein gemütliches

MÄDCHENKREATIVWOCHENENDEFRÜHSTÜCKSESSEN. Guten Appetit! :) 

Wir, die Mitarbeiter Birgit, Annie, Magdalena, Hanna und Lisanne, sind Gott für den reibungslosen Ablauf dankbar.

Montag, 3. November 2014

Der Adventsbasar rückt näher!


Auch in diesem Jahr veranstaltet unser Kreativkreis einen großen Adventsbasar. „In diesem Jahr gibt es ganz besondere Geschenke“, verrät Dina Erbach, eine der Initiatorinnen. Unter dem Motto „Siehe und staune...“ wird am Samstag, den 15. November, in die Räume der Waldstraße 42a jeder Interessierte herzlich eingeladen. Von 10:30 bis 18:00 Uhr erwartet den Besucher ein reichhaltiges Angebot von selbstgemachten Deko- und Geschenkartikeln und adventlicher Floristik. Ein großes Kuchenbuffet bietet die Gelegenheit zum Kaffeetrinken in gemütlicher Atmosphäre. Wir freuen uns über jeden Besuch und versprechen ein vielseitiges Angebot zum Stöbern für jeden Geschmack. Anfahrtsskizze unter: www.christliche-gemeinde-werne.de Weitere Infos per Telefon unter: 02389/4029412

Samstag, 18. Oktober 2014

Gott hat den Flüchtling lieb


Geschätzte 220 Millionen Menschen sind weltweit außerhalb ihres Heimatlandes unterwegs. Sie sind auf der Suche nach Arbeit, als Studenten in einem anderen Land oder auf der Flucht vor Krieg, Bürgerkrieg, Hungersnot, Wirtschaftskrisen oder Verfolgung aus religiösen oder rassistischen Gründen. Wären sie alle in einem Land, wäre das die fünftgrößte Nation auf der Erde. Dies ist nichts Neues. Im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert sind mehr als fünfzig Millionen Menschen aus Europa in die USA, nach Südamerika und Australien ausgewandert, unter ihnen mehrere Millionen Deutsche.

Im Alten Testament lesen wir immer wieder davon, dass Gott seine Geschichte mit Menschen macht, die unterwegs sind (Abraham, Jakob, Mose und das Volk Israel in der Wüste) und dass seine Fürsorge im Besonderen den Menschen gilt, die in der Fremde unterwegs sind. „Ich habe den Fremdling lieb“,sagt Gott in 5. Mose 10,18 und „ich schaffe Recht dem Waisen, der Witwe und dem Fremden“. Aufgrund seiner eigenen Erfahrung in der Fremde fordert Gott sein Volk auf, sich in besonderer Weise des Fremden anzunehmen und den Segen von Gott und den Ertrag des Landes mit ihnen zu teilen, gemeinsam zu feiern und den Fremden nicht zu unterdrücken. Auch im Neuen Testament wird deutlich, dass Gott sich auf die Seite des Fremden stellt. Jesus macht im Gleichnis von den Schafen und den Böcken deutlich, dass, wer den Fremden aufnimmt, ihn aufnimmt (Matth. 25,32ff). Manche haben ohne ihr Wissen „Engel beherbergt“ (Hebr. 13,2).

Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und gesellschaftlichen Umbrüchen werden Fremde und Zuwanderer als Bedrohung angesehen. Das wurde mir in einem Gespräch im Wartezimmer des Arztes bewußt. Die Angst vor den Muslimen infolge der Bedrohung durch den islamistischen Terror führen zu immer stärkerer Abgrenzung und Ausgrenzung der Fremden in unserem Land. Persönliche Begegnungen mit Zuwanderern sind die einfachste Möglichkeit, um Ängste und Vorurteile abzubauen. Sie helfen uns, hinter den nüchternen Zahlen und Statistiken über Migranten und Wirtschaftsflüchtlinge die einzelnen Menschen mit ihren Gesichtern und ihren individuellen Geschichten und Schicksalen zu entdecken. Heißen wir die neuen Flüchtlinge in Werne in diesem Sinne willkommen!?

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Andreas Peters

Dienstag, 7. Oktober 2014

Einladung zum Adventsbasar!


Auch in diesem Jahr veranstaltet unser Kreativkreis einen großen Adventsbasar. Unter dem Motto „Siehe und staune...“ seid ihr für Samstag, den 15. November, herzlich in unsere Räume in der Waldstraße 42a eingeladen. Von 10:00 bis 18:00 Uhr erwartet euch ein reichhaltiges Angebot von selbstgemachten Deko- und Geschenkartikeln und adventlicher Floristik. Ein großes Kuchenbuffet bietet die Gelegenheit zum Kaffeetrinken in gemütlicher Atmosphäre. Wir freuen sich über jeden Besuch und versprechen ein vielseitiges Angebot zum Stöbern für jeden Geschmack! Eine Anfahrtskizze findet ihr auf unserer Website unter "Kontakt / Impressum".

Samstag, 20. September 2014

Schwarzweißmalerei


Schwarzweißmalerei ist unbeliebt. Es fehlen die gedämpften Zwischentöne. Kein Platz für Nuancen. Keine Chance für ein Sowohl-als-auch, für ein Wenn und Aber. Kein Wunder, dass Jesus unbeliebt ist. Denn, wenn Er sagt “Ich bin als das Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, das Licht hat und nicht in der Finsternis bleibt” (Johannes 12,46), dann ist das Schwarzweißmalerei in krassester Form – gröbste Vereinfachung einer komplizierten Welt mit tausend Formen, Geistern, Kulturen, Religionen und Schicksalen. Die ganze Welt, die ganze Weltgeschichte wird hier auf eine einzige Formel gebracht: Licht und Finsternis. Ohne Rücksicht auf Rasse, Klasse, Bildung und Stellung wird die ganze Menschheit in zwei Gruppen geteilt: Die einen sind im Dunkeln, die andern sind im Licht. Wenn das keine Schwarzweißmalerei ist!

Aber es kommt noch krasser. “Ich”, sagt Jesus, der junge Mann aus Nazareth, “bin das Licht der Welt (Johannes 8,12).” Und das heißt: Die ganze Welt mit ihren klugen Köpfen und Gelehrten, samt ihrer Kunst und kulturellen Glanzleistungen, ist ohne mich Finsternis.

Ist das Arroganz, so zu reden? Wo bleibt da die Toleranz? Jesus ist eben nicht gekommen, um in gedämpften Tönen Toleranz zu predigen, sondern um uns vor die Entscheidung zu stellen: Licht oder Finsternis. Wo willst du sein? Wo gehst, wo gehörst du hin?

Jesus ist gekommen zu retten, nicht zu richten. Bis zu Seiner Wiederkunft ist Heils- und Rettungszeit. Wer Seine Worte überhört, verurteilt sich selber zum Unheil. Jesus kann so reden und Seinem Wort so unvergleichliches Gewicht zumessen, weil Er der Messias ist, der nicht von Sich aus redet, sondern im Auftrag Gottes. “Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat” (Vers 45). Jesus ist das der Welt zugewandte Gesicht Gottes. Was Er sagt, ist Gottes Wort. Was Er tut ist Gottes Werk. Wer an Ihn glaubt, glaubt an Gott, der ist aus der Finsternis ins Licht gekommen.

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Andreas Peters

Sonntag, 24. August 2014

Termine

Die Termine für September und Oktober stehen jetzt auf der Website.

Donnerstag, 21. August 2014

14 Jahre Freikirche in Werne




Auch wenn die "Christliche Gemeinde Waldstraße" für viele durch die Denkanstöße in der "Werne am Sonntag" , die von Mitgliedern der Gemeinschaft schon seit 1998 verfasst werden, bekannt ist, sind es gewiss auch viele, die dieser Glaubensgemeinschaft immer noch mit mehr Skepsis begegnen. Solche, die die Gemeinde durch die Aktivitäten des Zeltlagers oder des Ferienprogramms kennengelernt haben, zeichnen ein überwiegend positives Bild. Doch in einer Klosterstadt mit langer katholischer Tradition ist eine Gemeinschaft ohne Priester und Hauptamtliche eher eine exotische Art von Kirche. Dabei sind solche christlichen Gemeinden keine Seltenheit und im folgenden Artikel wird deutlich, dass die Zukunft der großen Kirchen gerade in dieser Art "Hausgemeinde" liegen! Kein Wunder, denn so hat die christliche Kirche auch begonnen und ist in den ersten 300 Jahren nach dem Kreuzesstod Jesu rasant gewachsen.

DW - Die Zukunft der Kirche ist freikirchlich

Samstag, 19. Juli 2014

Der Erlöser


Tom Bartels kommentierte am letzten Sonntag die Fernseh-Übertragung des WM-Pokalfinales. Eine wunderschöne Einblendung der Christusstatue vor dem Sonnenuntergang entlockte ihm die Worte “Christus der Erlöser. Wer wird uns heute erlösen?” Hat sich an diesem Abend wohl jemand für diese Statue interessiert, die hoch über der Stadt Rio de Janeiro steht? Schließlich ging es hier um das Finale der Fußballweltmeisterschaft… Gibt es tatsächlich etwas, das an diesem Abend wichtiger war als Fußball? Ist es nicht die Botschaft des “Cristo Redentor” – wie die Statue in der Landessprache heißt?
Wie kommen Menschen dazu eine Statue zu bauen und ihr auch noch diesen Namen zu geben? Haben sie vielleicht erkannt, dass wir Menschen Erlösung brauchen und dass es nur einen gibt, der uns diese geben kann? “Und es ist in keinem anderen das Heil, den es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, indem wir errettet werden müssen (Apostelgeschichte 4,12).” Haben Sie sich darüber schon einmal Gedanken gemacht? Wir Menschen haben uns gegenüber unserem Schöpfer verschuldet. Wir haben Seiner Stimme und Seinem Willen kein Gehör mehr geschenkt, weil wir auf andere Stimmen hören wollen, die uns bequemer erscheinen. Diese große Lebensschuld trennt uns von Gott. Jeder Mensch ist davon betroffen. “Da ist kein Gerechter, auch nicht einer (Römer 3,10).” Wir alle haben deshalb das ewige und gerechte Gericht Gottes verdient. Doch Gott, der auch Sie unendlich liebt, will das nicht. Deswegen hat er eine Lösung, eine ewige Erlösung, für uns Menschen gefunden, in Jesus Christus Seinem Sohn: “So hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe (Johannes 3,16).” Wir müssen unsere Schuld vor Gott eingestehen und an den Erlöser Jesus Christus glauben. Nur dann wird Er uns unsere Schuld vergeben und uns vom Gericht befreien. Tun wir das nicht, müssen wir die Konsequenzen tragen – und diese sind ewig. Wenn Sie jetzt das Angebot Gottes annehmen, wird Er Sie freisprechen vom Gericht. Christus der Erlöser hat Sein Leben für Sie an einem Kreuz auf dem Hügel Golgatha gegeben, um Sie zu erlösen und damit Sie nicht ewig verloren gehen. “Das Blut Jesu Christi, Seines Sohnes reinigt uns von aller Sünde (1.Johannes 1,7).” Deutschland als Gewinner ist nun in den WM-Pokal eingraviert. Sie können heute noch viel mehr gewinnen. Wenn Sie Jesus Christus, dem Erlöser, Ihr Leben anvertrauen, wird Ihr Name im Himmel eingraviert werden, im Buch des Lebens. Gott sei Dank! Es gibt einen Erlöser!

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Andreas Peters

Dienstag, 1. Juli 2014

Termine

Die Termine für Juli und August findet ihr jetzt auf unserer Website!

Donnerstag, 26. Juni 2014

Einer für Alle und Alle für Einen


Juchu Jungschartag… voller Aufregung und mit neuen T-Shirts fuhren die Mädchen und Jungen der Jungschar „Helfende Hände“ nach Welver zum Jungschartag.


Wir erlebten einen wunderschönen Tag mit viel Spiel, Lachen und Liedern. Es ist immer wieder aufregend zu erfahren auf welchen Platz wir wohl gekommen sind. Es war nicht der 1. Platz!... :( Es war nicht der 2. Platz…. Obwohl beim Mitarbeiter - Spiel ordentlich Punkte geholt wurden! Es war auch nicht der 3. Platz… Dann ein banges Fragen der Kinder, bekommt denn jeder ein Geschenk? Puh….aber der nächste Platz gehörte uns.


Das Motto- Lied „Er ist ganz anders…“ wurde mit den Kindern eingeübt. In Strophe 1 heißt es dort:

Er ist ganz anders, als sie es lehrten,
Er kam ganz anders, auf diese Welt.
Statt Königskleider, und Siegesreden,
sprach er vom Vater, als Liebesheld !
Er heilte Menschen, ließ Lahme gehen,
und Taube hören, ganz ohne Geld.
Statt zu vertreiben, die Unterdrücker,
sprach er vom dem, was bei Gott zählt!

Dienstag, 24. Juni 2014

Gebet für den Frieden


"Um Frieden zu schaffen, braucht es Mut", wird Papst Franziskus zitiert, der zum gemeinsamen Gebet für den Frieden im Nahen Osten mit Palästinenserpräsident Abbas und Israels Staatschef Peres eingeladen hat. Politisch sollte dieses Treffen nicht sein. Doch was bringt diese Begegnung? Vom neuen Staatschef Israels, Rivlin, heißt es, dass er nicht wie sein Vorgänger für eine Zweistaatenlösung eintritt. Er unterstützt die Siedlerbewegung und ist Gegner eines Palästinenserstaates. Und inwieweit sich ein Abbas gegen eine Hamas, die Israel bis heute nicht anerkennt, durchsetzen kann, ist ebenso fraglich. Doch das Gebet des Glaubens kann Berge versetzen! In Gottes Wort, in Daniel 2, wird uns von einem Stein berichtet, der sich aus einem Berg herauslöst. Erst einmal ins Rollen gebracht, zerstört er das mächtige Standbild, das Gott dem Nebukadnezar im Traum offenbart hat. Daniel zeichnet in seiner Deutung des Traumes 4 Weltreiche auf, die alle im Zusammenhang mit Israel stehen. Aus der Geschichte lassen sich diese Reiche schnell zuordnen. Am Ende steht das Römische Reich, dass sich in 2 Teile spaltet und in den Füßen einem Europa unserer Tage gleicht, das mit seinen Elementen aus Ton und Eisen nur schwer zusammenzuhalten ist. Die aktuellen Konflikte über den neuen Kommissionspräsidenten machen dies sehr deutlich, wenn ein britischer Premier offen über einen Austritt aus der EU nachdenkt. Im Neuen Testament begegnen uns der Fels in Jesus Christus und der Stein in Petrus, dem Begründer der christlichen Gemeinde. Wenn Gott die Geschichte dieser Weltreiche schon früh durch einen Daniel aufzeichnen lässt, ist er der richtige Ansprechpartner für unsere Fürbitte. Als Christen wissen wir, dass Gott allein den Frieden auf dieser Erde schenken wird. Lassen wir uns durch den Mut anstecken und beten, dass Gott in unsere Beziehungen hineinwirkt, in unseren Familien ein friedliches Miteinander schenkt und streitende Parteien zu einem guten Ende finden. Beten wir darum, dass Gott den Stein ins Rollen bringt und der Frieden mit Gott uns die Kraft zum positiven Handeln für den Nächsten gibt!

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Frank Ulrich


Donnerstag, 5. Juni 2014

Einladung zum Kinderferienprogramm 2014


Auch in diesem Jahr wartet wieder ein ganz besonderes Programm vom 11. bis 15. August auf die Kinder, die sich für das Ferienprogramm des Vereins Christen in Aktion e.V. in der Waldstraße 42 anmelden. Wir starten jeden Tag um 11 Uhr mit einer spannenden Geschichte aus der Bibel, dieses Mal rund um das Thema „Essen“ und „Genießen“. Danach beginnen wir mit unseren Aktivitäten rund um unser Lagerfeuer. Jeden Tag werden wir gemeinsam nach einem besonderen Rezept ein Essen vorbereiten, kochen und verspeisen. An der Saftbar lernst du die Herstellung von Limonade und besonderen Softdrinks. Du kannst Eis selber machen, wenn es dir zu heiß wird. Du lernst israelische Spezialitäten kennen und du wirst am Ende ein Experte oder eine Expertin für gesunde Ernährung sein. Außerdem hast du die Möglichkeit, dir deine ganz individuellen Highlights heraus zu suchen. Entscheide dich für Holzhacken, Lehmofenbau, Fußball oder Basteln bis wir um 15:00 Uhr das Programm beenden. Sammle jeden Tag Schlemmerpunkte, um am Ende der Woche in unserem Kiosk einzukaufen. Am Sonntag, den 17.08.2014 um 11:00 Uhr präsentieren wir gemeinsam Deinen Eltern, welche Rezepte Du nachgekocht hast und was Du sonst so gelernt hast! Weitere Infos gibt es, wenn Du hier klickst!

Interessiert? Dann melde Dich schnell verbindlich an!
per Mail: info@christliche-gemeinde-werne.de
per Telefon: 02389/ 4029412
per Post: Christen in Aktion e.V., Waldstraße 42a, 59368 Werne

Unabhängig vom Programm bietet das Wald-Café jeden Tag von 15:00 bis 18:00 Uhr für Erwachsene eine gemütliche Atmosphäre, um bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee die Ferien zu genießen.

Samstag, 17. Mai 2014

Wer nicht fragt, bleibt dumm


 „Der, die, das. Wer, wie, was? Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm!“ Es gibt zahlreiche Kindersendungen im Fernsehen, aber mit nur wenigen sind ganze Generationen groß geworden, so wie mit der „Sesamstraße“. Auf viele Fragen hat diese Sendung Antwort gegeben. Aber was ist mit den existenziellen Fragen? Wer gibt da Antwort?
Warum bin ich eigentlich auf der Welt? Nur um nach wenig Spaß und viel Ärger einmal alt und krank zu sterben? Sollen die paar Lebensfreuden alles gewesen sein? Warum das alles? Woher komme ich und vor allem: Wohin geht’s mit mir?

Ich habe lange Zeit niemanden gefunden, der mir darauf eine befriedigende Antwort geben konnte und selbst vermochte ich sie auch nicht zu finden - auch nicht auf die vielen anderen Warum-Fragen: Warum ist so viel Böses in der Welt? Warum gibt’s überall Streit, Krieg und Katastrophen? Nicht einmal in der eigenen Familie kann man sich vertragen. Warum fehlt es so sehr an Verständnis und Nächstenliebe? Warum hungern so viele und werden von unsäglichen Schmerzen geplagt? Warum herrschen Neid, Egoismus und Hass unter den Menschen? Warum will immer einer den anderen beherrschen? Warum die Zukunftsängste? Sehr spät habe ich angefangen, bei Gott die Antworten zu suchen und ich habe noch rechtzeitig erfahren, was in der Bibel in Klagelieder 3 Vers 25 steht: Denn der HERR ist freundlich dem, der auf Ihn wartet, und der Seele, die nach Ihm fragt.
Gott wollte mir durch all das zeigen, wie verdorben und verloren ich war und alle anderen Menschen auch; Er hat mir gezeigt, dass Ihm das Denken und Handeln der Menschen nicht „Wurst“ ist und Er in Sachen Sünde sehr intolerant ist; aber Er hat mir ebenfalls gesagt, dass Er Seinen Sohn gesandt hat, damit alle, die so fürchterlich verloren sind, gerettet werden und zu Gott nach Hause kommen können. Seither sehe ich das Leben mit anderen Augen und möchte auch meinen Mitmenschen sagen, welche Antwort ich auf meine Warum-Fragen bekommen habe. Haben Sie schon eine Antwort gefunden, oder suchen Sie noch, mit allerlei »Action« die Warum-Fragen zum Schweigen zu bringen?

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Andreas Peters

Samstag, 10. Mai 2014

Schaukasten-Bilder

Der Schaukasten der Gemeinde wird in regelmäßigen Abständen neu gestaltet. Hier sind einige Bilder:










Montag, 5. Mai 2014

Termine

Der Termine für Mai und Juni sind jetzt auf der Website nachzulesen!

Samstag, 19. April 2014

Geliebt vom Vater


Es ist Samstagmorgen. Unser Kleinster bekommt mit, dass wir als Eltern wachgeworden sind. Schon stürmt er mit seinem Kuschelberg aus Tüchern in unser Schlafzimmer und liegt wenige Augenblicke später zufrieden in meinen Armen. Wie bizarr klingen da für uns heute die Worte Gottes an Abraham: „Nimm deinen Sohn, den Einzigen, den du lieb hast und opfere ihn.“ Doch der angesprochene Vater geht gehorsam den geforderten Weg. Zu seiner Zeit ist es üblich, dass Götter solche Forderungen an Menschen stellen. Abraham weiß aber, dass der Gott, mit dem ihn schon so viel verbindet, etwas anderes will. Im Glauben an die Auferstehung und Wundertaten Gottes sagt er seinen Knechten, dass er mit seinem Sohn zurückkehren wird. Und so geschieht es auch. Als Isaak seinen Vater fragt, wo das Opferlamm ist, weist Abraham ihn prophetisch auf das hin, was wir an diesem Wochenende feiern. „Gott wird sich das Lamm ersehen“, sagt er. Genau dies tut er ca. 2000 Jahre später, als der Sohn Gottes diese Erde betritt. “Siehe das Lamm Gottes, das die Sünde hinweg nimmt", bezeugt Johannes der Täufer. Am Ende Jesu Lebens dann die gleiche Frage des Sohnes an den Vater im Garten Gethsemane. „Gibt es einen anderen Weg, als dieses Opfer?“ Doch das dreimalige Fragen wird mit einem „Nein“ beantwortet. „Dann geschehe dein Wille, Vater." So geht der Sohn gehorsam den Weg ans Kreuz. Kein Widder, der sich im Gebüsch verfängt, wie bei Abraham. Verlassen von Mensch und Gott, geht er in die Finsternis und lädt sich unser aller Schuld auf. Hier erfüllt sich die Vorhersage eines Vaters Abraham. Doch drei Tage später kehrt dieser Sohn aus dem Grab zurück. Der Tod kann ihn nicht halten. Kennen Sie diese Auferstehungskraft in Ihrem Leben? Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch IHN! Ich wünsche Ihnen diese Gewissheit, auf dem richtigen Weg zu sein, geliebt vom Vater!

Einen gesegneten Ostersonntag wünscht Ihnen
Frank Ulrich

Dienstag, 1. April 2014

Großer Frühlingsbasar


Am Samstag, den 05. April, lädt der Kreativkreis der Christlichen Gemeinde wieder in die Räume in der Waldstraße 42a ein. Von 10:00 bis 18:00 Uhr erwartet den Besucher ein reichhaltiges Angebot von selbstgemachten Deko- und Geschenkartikeln unter dem bekannten Motto „Sieh und staune … über Patchwork und mehr“. Ein großes Kuchenbuffet bietet die Gelegenheit zum Kaffeetrinken in gemütlicher Atmosphäre. Die Mitwirkenden freuen sich über jeden Besucher und versprechen ein hochwertiges Arrangement zum Stöbern für jeden Geschmack.

Samstag, 15. März 2014

Kann Religion helfen?


 Das Lexikon der Religionen zählt Hunderte von Versuchen der Menschen zur Befriedigung ihrer religiösen Sehnsüchte auf. Der Mensch betet Sonne, Mond und Sterne an, Feuer und Wasser, Bilder aus Holz, Stein oder Metall, Fische, Vögel und Bäume. Die Menschen haben unzählige Götter und Geister angebetet, Erzeugnisse einer verdrehten Fantasie. Andere habe auf verschiedene Weise ver-sucht, dem wahren Gott zu dienen: durch Opfer, Rituale, Sakramente und andere Leistungen. Aber mag sie noch so ernst gemeint sein: Religion kann das Problem der Sünde nicht lösen! Dafür gibt es drei Gründe: 1. Religion kann Gott nicht zufrieden stellen. Der Mensch versucht in der Religion, mit Gott in Ordnung zu kommen. Aber da die besten Bemühungen des Menschen fehlerhaft sind und somit ungenügend vor Gott, bleibt jeder Versuch vergeblich. Gott fordert Vollkommenheit, und die Religion kann dieser Forderung nicht entsprechen. 2. Religion kann keine Sünde beseitigen. Wir können durch unsere guten Taten keine schlechten ausgleichen. Durch religiöse Leistungen oder Erfahrungen – sei es Taufe, Kommunion, Konfirmation, Gebet, Einsatz von Kraft und Zeit oder sonst etwas – wird keine einzige Sünde vergeben. 3. Religion kann die sündige Natur des Menschen nicht ändern. Das Verhalten des Menschen ist nicht das eigentliche Problem, sondern nur ein Symp-tom des Problems. Die Wurzel des Übels ist das Herz des Menschen, das von Natur aus verdorben und verkommen ist. Jesaja sagt es im Kapitel 64,5: Wir alle sind wie ein Unreiner geworden und alle unsere Gerechtigkeiten wie ein beflecktes Kleid. Die Lösung für unser Problem hat Gott selbst gegeben. Gott hasst zwar die Sünde, aber er liebt den Sünder und will Ihnen gerne vergeben. Jesus starb an unserer Stelle. Hier zeigt sich die Liebe Gottes. Vor seinem heiligen Gesetz sind Sünder schuldig und rettungslos verloren, denn er verlangt für jede Sünde die Strafe. Wie können wir dann Gottes gerechtem Zorn entrinnen? Die Bibel antwortet: Gott aber hat uns seine große Liebe gerade dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren (Römer 5,8). Als Jesus die Stelle der Sünder einnahm, wurde er für meine und Ihre Sünden so verantwortlich gemacht, als hätte er sie alle selbst begangen. Der einzige Mensch, der schuldlos gelebt hatte, erlitt die Strafe für die Schuldigen, den Tod. Glauben Sie, dass Jesus der Sohn des lebendigen Gottes ist (Matthäus 16,16), bekennen Sie ihm Ihre Schuld und vertrauen Sie auf ihn, dass er allein fähig ist Ihre Bezie-hung zu Gott in Ordnung zu bringen.


Einen gesegneten Sonntag wünscht
Andreas Peters

Samstag, 15. Februar 2014

Ist der Ehrliche immer der Dumme?


Haben Sie sich dies schon einmal gefragt? Vor drei Wochen haben wir zu diesem Thema im ersten Denkanstoßgottesdienst in diesem Jahr eingeladen. Der Referent Karl-Heinz Höfflin fand in der Einleitung viele passende Themen aus den Medien. Dabei ging es darum, wie Einzelpersonen oder Organisationen Unwahrheiten nachgewiesen wurden, die ihren Ruf in der Bevölkerung zerstört haben. Folge ist der Vertrauensverlust in der Gesellschaft. Doch wer ein wenig hinter die Kulissen schaut und unsere Medien unter die Lupe nimmt wird feststellen, dass viele verbreitete Nachrichten Schnellschüsse sind, die einen sauberen, wasserdichten Journalismus vermissen lassen. Wir ähneln an dieser Stelle den alten Griechen, von denen Lukas in der Apostelgeschichte im siebzehnten Kapitel schon vor 2000 Jahren schrieb: “Alle Athener aber und die Fremden, die sich da aufhielten, brachten ihre Zeit mit nichts anderem zu, als etwas Neues zu sagen und zu hören.“ Als Paulus seine Botschaft von einem unbekannten Gott begann, war auch diese Nachricht zunächst interessant und man hörte ihm zu. Doch als er von der Auferstehung Jesu berichtete, schalteten die meisten Zuhörer ab. Auch heute lesen wir über die Fehltritte von Kirchenleitern, von einer Kirche, die nicht in diese Welt passt und schütteln mit dem Kopf. Doch seien wir mal ehrlich, wenn Jesus heute sagen würde: „Wer ohne Sünde ist, schreibe den ersten Artikel“: - Unsere Zeitungsseiten blieben weiß und die Medien strahlten nur Testbilder aus. Die Wahrheit, dass Jesus tatsächlich auferstanden ist, scheint bis heute wenig Menschen zu interessieren. Aber das Wort Gottes verspricht, wer ihn ehrlich sucht, der wird Gott auch finden, egal was uns die neusten Nachrichten sagen! Ich lade Sie ein, die Aufnahme zu diesem Thema auf unserer Internetseite anzuhören. Fangen Sie an nach der Wahrheit zu suchen, Sie werden auf Gott stoßen!

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Frank Ulrich


Samstag, 18. Januar 2014

“In 24 Stunden werde ich tot sein.”



So äußerte sich vor einigen Wochen ein schwerkranker Mann zu seinem geplanten Selbstmord. Wie begegnet man einem solchen Menschen, der nur noch das eine Ziel sieht? Würden Sie ihn von seinem Vorhaben abbringen wollen? Ich musste darüber nachdenken, wie deutlich Gott sich doch zu diesem Thema äußert, denn schon in den 10 Geboten ist ja davon die Rede. Doch aller Warnungen zum Trotz scheinen Selbstmörder eine Art Befreiung in ihrer Tat zu sehen - sie können das Hier-und-Jetzt nicht mehr ertragen und wollen dem gezielt ein Ende setzen. Doch: Ist es wirklich eine Befreiung? Was kommt nach diesem Leben???

Gott spricht ganz offen darüber, dass nach unserem irdischen Leben die Ewigkeit beginnt. Unsere Seele verlässt unseren toten Körper und begibt sich an ihren Bestimmungsort. Dieser Bestimmungsort ist entweder bei Gott (auch Himmel genannt) oder getrennt von Gott (auch Ort der Qualen oder Hölle genannt). Die Entscheidung trifft jeder Mensch zu Lebzeiten.

Nun ist die Bibel ein ehrliches Buch und sagt frei heraus, dass kein Mensch gut genug ist dem heiligen und gerechten Gott zu begegnen, geschweige denn die Ewigkeit bei IHM zu verbringen. Deshalb wird der Mensch auch als Sünder bezeichnet, als jemand, der vom rechten Weg abgekommen ist und damit seinen zukünftigen Bestimmungsort nicht bei Gott hat. Doch – Gott sei Dank – kam Jesus Christus um zu suchen und zu retten was verloren ist. Er ist der Grund dafür, dass Sünder in den Himmel kommen können – aber nicht etwa weil sie es verdient haben, sondern nur aus der Tatsache heraus, dass Gott ihnen die Schuld vergeben hat. Gott selbst gibt die Garantie: Jeder der an Jesus glaubt, jeder der sein Leben als Nachfolger Christi lebt, der wird die Ewigkeit bei Gott verbringen (s. Joh. 3).

Machen wir uns nichts vor, die Ewigkeit ist lang, sehr lang. Zudem ist sie endgültig und deshalb sehr sorgfältig zu wählen. Wussten Sie, dass Sie Ihren ewigen Bestimmungsort mit nur einem ernstgemeinten Gebet verändern können? Beten Sie zu Jesus Christus und bitten Sie ihn um Vergebung Ihrer Schuld, er wartet schon sehr lange auf Sie. Er vergibt Ihnen gerne und möchte Ihnen helfen sein Nachfolger zu sein. Deshalb wünsche ich Ihnen für diese Woche auch den Blick weg von dem Hier-und-Jetzt und hin auf das Kommende, denn mit der richtigen Entscheidung haben Sie – wortwörtlich – eine herrliche Aussicht: Die Ewigkeit bei Gott!

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Patrick Dankert

Sonntag, 5. Januar 2014

Termine

Die Termine für Januar und Februar stehen jetzt auf unserer Website.