Sonntag, 27. Februar 2011

Zwei Billionen

Die öffentlichen Haushalte in Deutschland waren am 31.12.2010 mit insgesamt 1.998,8 Mrd. Euro verschuldet, meldete am 21. Februar diesen Jahres das Statistische Bundesamt. Mittlerweile sind die 2.000 Mrd. Euro überschritten. Das sind 2 Billionen Euro. In Zahlen ausgedrückt: 2.000.000.000.000,- Euro. Auch für die Zukunft wird damit gerechnet, daß die öffentlichen Haushalte Jahr für Jahr mehr ausgegeben als einnehmen und die Verschuldung rapide weiter ansteigt. Jeder Mathematiker kann deshalb leicht errechnen, daß der Staatsbankrott irgendwann unausweichlich wird. Trotzdem gehen unsere Politiker ihrem Tagesgeschäft nach, als ob alles in geregelten Bahnen verlaufen würde. Sie schweigen darüber, daß sich eine große finanzielle Katastrophe anbahnt. Aber Verdrängung löst das Problem nicht. Menschen im Allgemeinen können sehr gut Unvermeidliches verdrängen. Wenn die Katastrophe dann eintritt ist man nicht darauf vorbereitet. Die Bibel fordert uns auf zu bedenken daß wir sterben müssen, damit wir klug werden. Gott warnt uns rechtzeitig um uns auf ein besonderes Ereignis vorzubereiten. Dieses hat auch mit Schulden zu tun. Nicht mit finanziellen Schulden, sondern mit der persönlichen Schuld, die sich bei jedem Menschen im Laufe des Lebens immer weiter anhäuft. Nach dem Tod gibt es keine Möglichkeit der Vergebung der Schuld. Jede Lüge, jeder Zorn und jede sonstige Sünde wird dann vor einem Gericht verurteilt werden. In Hebräer 9,27 steht: „Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht." Jeder Mensch, der noch mit Sünden beladen vor diesem Gericht erscheint, wird als Folge das ewige Leben bei Gott verlieren. Deshalb gilt die ernste Warnung für alle Menschen, die persönliche Schuld noch zu Lebzeiten los zu werden. Das geht, indem man seine Schuld an Jesus Christus abgibt, der stellvertretend am Kreuz für die Sünden der Menschen bezahlt hat. Für diejenigen, die es für sich in Anspruch nehmen. Das ist der einzige Weg für den Menschen, den ansonsten unausweichlichen Konkurs des Lebens und den Verlust der Ewigkeit abzuwenden. Für Jesus Christus ist im Übrigen keine Schuld zu groß, selbst wenn die Anzahl der Sünden eines Menschen die 2 Billionen-Grenze überschreiten würde.

Ihr
Martin Seifert
Aurich, Deutschland

Samstag, 26. Februar 2011

Geschichtentelefon

Die Geschichte für die Zeit vom 27.02. - 05.03. unter der Telefonnummer 02389-922222 (Ortstarif) oder online heißt: Hochzeit von Kana

Sonntag, 20. Februar 2011

Candle Light Dinner


Am Freitag, den 18.02 fand wieder ein Candle Light Dinner für Frauen in den Räumen der Christlichen Gemeinde statt. Über 30 Frauen genossen das gute Essen und die gute Gemeinschaft. Es war ein rundum gelungener Abend! Die packenden Zeugnisse über das Eingreifen Gottes in das Leben einiger Frauen rundeten den Abend ab.

Helfende Hände


Die Helfenden Hände lernten in der neusten Stunde den Auftrag Gottes an Mose kennen.
Mit vielen Ausflüchten versuchte sich Mose um den Weg zum Pharao davon zu schleichen. Doch Gott ließ es nicht zu! Erst die Hilfe seines Bruders Aaron brachte den über 80-Jährigen zum Einlenken. Die Kinder durften lernen, dass Gott nie zwingt und zu jedem Auftrag auch die Fähigkeiten gibt. Dies gibt Mut, Gott mit in den Alltag zu nehmen! Am Ende gab es lustige Spiele. Mit einem Ball im Mund Worte raten, war eine davon. Die Jungschar lädt jeden ein, der ab 10 Jahren Interesse hat, in einer fröhlichen Gemeinschaft etwas über Gott kennen zu lernen und dabei viel Spaß zu haben. Am nächsten Freitag geht es ins Schwimmbad. Anmeldung unter 02389/4029412 oder per Mail an frank@christliche-gemeinde-werne.de Wir freuen uns auf Dich!


Samstag, 19. Februar 2011

Harter Boden

Festgefahrene Ackerböden stellen Landwirte mitunter vor große Herausforderungen. Die Erde, die über Jahre hinweg von mehreren Dutzend Tonnen schweren Maschinen durchgewalkt wurde, ist oft bretthart und ohne Sauerstoff. Leben kann da nur wieder nach großem mechanischem Aufwand entstehen und es dauert manchmal Jahre, bis dort wieder das ursprüngliche Leben zurück gekehrt ist, vor allem dort, wo die riesigen Erntemaschinen an den Ackerenden mehrfach gewendet haben.

Ich musste vor einigen Tagen an diesen Sachverhalt denken, als im Gottesdienst das Gleichnis vom Sämann im Markusevangelium, Kapitel 4 erläutert wurde. Hier erzählt Jesus der Volksmenge eine Begebenheit aus dem täglichen Leben. Etwas, was die Zuhörer vom Bild her gut verstehen konnten, da sie mit der Arbeit des Säens vertraut waren. Mal auf den Weg und mal in die Dornen fällt der gute Samen. In dem Gleichnis wird deutlich, dass nur dort, wo der Boden aufnahmefähig ist, wo er ohne Unkraut, nicht festgetrampelt oder felsig ist, der Same die besten Wachstumsbedingungen findet und daraus eine Ähre wachsen kann, die viel Frucht bringt. Jesus vergleicht das Korn mit dem Wort Gottes, das mal dorthin und mal dahin fällt und nur da gute Wachstumsbedingungen findet, wo der (Herzens-)Boden locker und aufnahmefähig ist. Wo der Mensch bereit ist die guten Worte Gottes aufzunehmen und nicht in Frage zu stellen, wo es ohne Vorurteile geprüft und geglaubt wird. Wo nicht Reichtum und Karriere, die Sorgen der Zeit oder die Angst um die Blamage um des Glaubens Willen im Vordergrund stehen. Wir leben in einer Zeit, wo der Glaube an Gott und seinem Wort eine untergeordnete Rolle spielt und viele Herzen „zubetoniert“ sind mit den Vorurteilen gegenüber dem Christentum und das Unkraut angeblicher Beweise einer Nichtexistenz Gottes das Licht nimmt. Wenn da der Same des Wortes Gottes wachsen soll, dann muss viel Aufwand betrieben werden, damit dieser harte Boden wieder geschmeidig und aufnahmefähig wird. Erfahrungsgemäß geht Gott da manchmal ganz erstaunliche Wege. Wie sieht es bei Ihnen aus. Was müsste er tun, damit sein Wort bei Ihnen gute Wachstumsbedingungen findet? Lesen Sie das Kapitel. Was ist der Felsen oder das Unkraut oder der Weg und die Vögel in Ihrem Leben?

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Andreas Peters

Geschichtentelefon

Die Geschichte für die Zeit vom 20.02. - 26.02. unter der Telefonnummer 02389-922222 (Ortstarif) oder online heißt: Petrus kommt zu Jesus

Samstag, 12. Februar 2011

Geschichtentelefon

Die Geschichte für die Zeit vom 13.02. - 19.02. unter der Telefonnummer 02389-922222 (Ortstarif) oder online heißt: Der zwölfjährige Jesus im Tempel

Samstag, 5. Februar 2011

Weltweite Christenverfolgung

Zur Zeit werden weltweit ca. 100 Millionen Christen wegen ihres Glaubens an Jesus Christus verfolgt und diskriminiert - vielfach unbemerkt von der Weltöffentlichkeit. Nur selten wird über die Medien darüber berichtet. In über 50 Ländern ist die Christenverfolgung sehr massiv. Warum sind Christen die Gruppe, die weltweit am meisten verfolgt wird? Sind sie besonders kriminell oder staatszersetzend? Ganz im Gegenteil. Statistiken belegen sogar das genaue Gegenteil. Aber was ist der Grund?

Die Bibel lehrt uns, daß sich der unbekehrte Mensch in Feindschaft zu Gott befindet. Denn er möchte sein Leben ohne den Schöpfer der Welt leben. Er schlägt die ausgestreckte Hand der Sündenvergebung durch Jesus Christus aus. Jesus Christus lehrt uns, daß dies leider die Masse der Menschen so tut: „Geht durch das enge Tor! Denn das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben, und viele sind dorthin unterwegs. Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden!" (Matthäus 7,13+14). Christen sind somit Menschen, die gegen den Strom der Masse schwimmen. Das stört. Christen sind auch „das Salz der Erde". So sagt es Jesus Christus ebenfalls im Matthäus-Evangelium. Salz brennt auf offenen Wunden. Oftmals bekommen Menschen ein schlechtes Gewissen wenn sie erkennen, daß Christen ein gutes Gewissen vor Gott haben. Sie selbst haben keinen Frieden mit Gott und somit eine offene Wunde. Das Leben der Christen bewirkt das Gleiche bei ihnen wie Salz etwas auf einer Wunde. Das Salz brennt nur, weil die Wunden da sind. Wenn die Wunden des Gewissens geheilt würden, wäre das Salz nicht mehr brennend. Das 20. Jahrhundert war der traurige Rekord der Christenverfolgung. Nie gab es eine Zeit, in der mehr Christen verfolgt und wegen ihres Glaubens getötet wurden. Ist es nicht bemerkenswert, daß Millionen von Christen lieber ihr Leben aufgeben als ihren Glauben an Jesus Christus?

Martin Seifert

Geschichtentelefon

Die Geschichte für die Zeit vom 06.02. - 12.02. unter der Telefonnummer 02389-922222 (Ortstarif) oder online heißt: Daniel