Samstag, 14. Dezember 2013

Ein Geschenk für andere!


Die Vorweihnachtszeit ist jedes Jahr mit Werbebotschaften erfüllt. Ob auf Plakaten, in den Medien oder im gefüllten Briefkasten begegnen uns Vorschläge, unser Geld für das ultimative Geschenk auszugeben. Positiv ist, dass wir uns Gedanken darüber machen, wie wir einen lieben Menschen beschenken können. Es ist uns wichtig, dass der andere merkt, wie wertvoll er uns ist. Doch sind Geschenke aus Liebe überhaupt mit Geld zu kaufen? Wenn am Heiligen Abend Kinder mit ihren selbstgemalten Bildern und einem Lächeln vor Dir stehen, verliert doch jedes Online-Warenangebot seinen Wert, oder? Wenn all unsere Geldgeschenke der Zweck von Weihnachten gewesen wären, hätte Gott statt seinen Sohn einen Milliardär auf die Erde kommen lassen. Er wäre einfach jeder Not mit einem Griff in die Geldtasche begegnet. Rettet uns das? Wahre Liebe ist nicht käuflich! Jesus Christus ist das letzte Reden Gottes für uns Menschen, beschreibt der Autor des Hebräerbriefes. Hier finden wir einen Gott zum Anfassen. Es ist das wunderbare Bild eines Liebenden, der sich um seine Geschöpfe kümmert, der Menschen seine Zeit schenkt, seine Aufmerksamkeit. Nachfolger Jesu sollten bis heute Botschafter dieser Liebe Gottes an den Nächsten sein. Alles andere wäre zu wenig! Auch in diesen Zeiten beschenkt Gott uns mit Männern und Frauen, die nach diesen Maßstäben leben. Sie sind Vorbilder für junge Genrationen und in ihrer Nähe geschehen immer wieder kleine Wunder der Nächstenliebe. Doch es wird nicht jeder ein Dietrich Bonhoeffer oder eine Mutter Teresa sein. Trotzdem kann jeder, der begreift, wie sehr Gott ihn durch die Geburt und das Opfer Jesu beschenkt hat, für andere zum Geschenk werden. Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen, lesen wir im Römerbrief! Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie ein Geschenk für andere sind oder dass Sie dem begegnen, der Ihnen solch ein Geschenk werden will!

Eine gesegnete Adventszeit wünscht
Frank Ulrich

Dienstag, 3. Dezember 2013

Adventstimmung im Wald-Café-chen


Die Begegnungsstätte für Familien und Alleinstehende ist auch an diesem ersten Donnerstag, den 05. Dezember, von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Karin Hampel mit einem Team der Christlichen Gemeinde lädt wieder zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ein. Es wird weihnachtliche Musikstücke mit Geige und Querflöte geben, dazu eine gemütliche Atmosphäre und viel Zeit zum Austausch. Die Getränke und Speisen werden auf Spendenbasis angeboten. Die Spenden kommen dem jährlichen Ferienprogramm für Kinder zu Gute. Schon manche Besucher schätzen diese Veranstaltung, die immer am ersten Donnerstag im Monat stattfindet. Wir freuen uns über Ihren / euren Besuch!

Samstag, 16. November 2013

Volkstrauertag

 

Bei dieser Überschrift muss ich auch an das Volk Israel im Alten Testament denken, das sich auf Abwegen, weg von Gott befand, und jeder Mann und jede Frau Buße tat und trauerte, nachdem sie erkannten, wie weit sie sich aus den liebenden Armen Gottes entfernt hatten.

Im Römerbrief, Kapitel 3 lese ich von „Gottes Röntgenbild“ der Menschheit. Es offenbart allgemeine Ungerechtigkeit (Vers 10), Unwissenheit und Unabhängigkeit im Verhältnis zu Gott (Vers 11), Eigenwilligkeit, Unbrauchbarkeit und Fehlen alles Guten (Vers 12). Der Mund des Menschen fließt über von Verderben, seine Zunge verbreitet Gift, seine Lippen sind trügerisch. Er flucht (Vers 14), er ist ständig bereit, zu morden (Vers 15), er hinterlässt Probleme und Verwüstung (Vers 16), er versteht nicht, in Frieden zu leben (Vers 17), und er kümmert sich nicht um Gott (Vers 18). Hier sehen wir die völlige Untauglichkeit des Menschen vor Gott, womit der Apostel Paulus wohl meint, dass die Sünde die ganze Menschheit und auch jeden Aspekt des menschlichen Wesens verdorben hat. Da wird also nicht unterschieden in hier die "Unschuldigen" und dort die "Schuldigen". Das Wort Gottes hält uns allen den Spiegel vor und sieht uns alle gleichermaßen als Täter und Opfer. Und so entspricht das auch der Realität. Das ist die Ursache für alle Volkstrauertage.

Aber sollen wir deshalb verzagen? Die Antwort darauf ist "NEIN".

Die Rettung beginnt wie beim Volk Israel auch hier mit der Umkehr zu Gott, indem wir Ihn und sein Wort im Glauben annehmen und uns durch seinen Geist verändern lassen.

Ob ich es wohl noch erleben werde, dass bei Trauer- und Gedenktagen auf diese grundlegenden Wahrheiten und Zusammenhänge hingewiesen wird?

Solange das Böse in unserem Herzen und in der Welt regiert, nützen uns keine Trauertage. Frieden finden wir weder an den Gräbern noch an irgendwelchen Ländergrenzen, wir müssen bei uns selbst anfangen „... denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Jesus Christus ist (Römer 3,23.24)“.

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Andreas Peters

Dienstag, 12. November 2013

Herzliche Einladung zum Basar 2013!


Auch in diesem Jahr veranstaltet unser Kreativkreis einen großen Adventsbasar. „In diesem Jahr ist für jeden Geschmack etwas dabei“, verrät Inga Ulrich, eine der Initiatorinnen. Unter dem Motto „Siehe und staune...“ ist am nächsten Samstag, den 16. November, in die Räume der Waldstraße 42a jeder Interessierte herzlich eingeladen. Von 10:00 bis 18:00 Uhr erwartet den Besucher ein reichhaltiges Angebot von selbstgemachten Deko- und Geschenkartikeln und adventlicher Floristik. Das besondere Weihnachtsgeschenk kann in diesem Jahr die große Decke eines hiesigen Fußballvereins sein. Auf Wunsch kann der Fußballbegeisterte jedoch jeden beliebigen Wunschverein in Deckenform bestellen! Ein großes Kuchenbuffet bietet die Gelegenheit zum Kaffeetrinken in gemütlicher Atmosphäre. Die Veranstalter freuen sich über jeden Besuch und versprechen ein vielseitiges Angebot zum Stöbern für jeden Geschmack. Eine Anfahrtsskizze findet man unter: www.christliche-gemeinde-werne.de. Weitere Infos per Telefon unter: 02389/4029412.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Termine

Die Termine für November und Dezember sind jetzt auf unserer Website zu finden.

Samstag, 19. Oktober 2013

Beten hilft! Oder?


In dieser Woche prangten drei Männer auf der Titelseite einer Tageszeitung, die vor dem Capitol für eine Einigung in der Haushaltskrise der USA beteten. Unterschrieben war das Bild mit den Worten: Das Beten hat geholfen. Auch in Studien wird immer wieder der positive Einfluss des Gebets auf den Menschen dokumentiert. Wenn wir wissen, dass es Menschen gibt, die für einen beten, empfinden es die meisten Deutschen als eine gute Sache. Doch es gibt auch andere Stimmen. Ich hörte vor einigen Wochen nach einer Schulmesse einen Mann darüber sprechen, dass ihm „der da oben“ noch nie geholfen hätte und deshalb würde er vom Glauben nicht viel halten. Macht es dennoch Sinn, Gott im Gebet zu suchen? Jesus erzählt in Lukas Kapitel 18 die Geschichte von einer armen Witwe, die einem sehr egozentrischem Richter so auf die Nerven geht, dass er ihre Bitte erfüllt, nur um sie los zu werden. Er fügt hinzu, dass Gott im Himmel nicht anders handelt, wenn seine Kinder Tag und Nacht zu ihm schreien. Dann erzählte er von zwei Betern, die sich an Gott wenden. Der eine, ein selbstgerechter Theologe, preist Gott dafür, dass er nicht so ist, wie die anderen Sünder. Daneben ein Geldeintreiber, der den Blick kaum zum Himmel hebt mit den Worten: Gott, sei mir Sünder gnädig. Jesus kommentiert, dass der Letzte von Gott gerecht gesprochen wurde, der andere aber nicht. Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden und wer sich vor Gott demütigt, wird ihn finden. Ich weiß nicht welche Erfahrungen Sie mit dem Gebet gemacht haben. Jesus lädt uns ein, es intensiv mit der richtigen Haltung zu versuchen. Persönlich habe ich dabei erfahren, dass mein Vater im Himmel gerne gibt. Ich wünsche Ihnen den Glauben, dass Gott Sie für Ihr Gebet belohnen möchte, denn er hat verheißen, dass er Sie nicht enttäuschen will. Es muss ja nicht immer gleich eine Haushaltskrise sein!
Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Frank Ulrich

Samstag, 14. September 2013

Sind Sie nur Zuschauer oder leben Sie schon?


Kennen Sie die Tribute von Panem? In der Verfilmung des ersten Bandes dieser erfolgreichen Buchserie geht es um Kinder, die als Tribute für den Frieden ausgewählt werden, um gegeneinander auf Leben und Tod zu kämpfen. Einige Kinder kommen aus armen aussichtslosen Gebieten, andere aus reichen Landesteilen, die ihre Kinder schon für den Kampf vorbereitet haben. Die Helden des Filmes sind ein willensstarkes Mädchen und ein in sie verliebter junger Mann, der bereit ist für sie zu sterben. Mich hat dieser Film sehr stark aufgewühlt. Zum einen, weil ich selber Kinder habe und zum anderen, weil mich die Show, die die Reichen um diese Kinder inszenieren, total angewidert hat. Die Kinder werden einem massenhaften Publikum vorgestellt, das sich an den jungen Geschöpfen ergötzt. Der Lebenskampf wird live übertragen und eine Masse von Zuschauern genießt diese Unterhaltung. Plötzlich frage ich mich, ob ich nicht auch ein solcher Zuschauer bin. Täglich prasseln Nachrichten von den Konflikten in Syrien, Ägypten und anderer Teile dieser Welt auf uns ein. Wir sehen unschuldige Menschen sterben. Die Bilder werden immer direkter. Da sind die Flüchtlingslager am Rande der EU, in denen Tausende eingepfercht sind. Man hört von Flüchtlingen aus Afrika, die massenhaft ertrinken. Doch auf meiner Couch ist es bequem. Ich denke an das Zeugnis eines ägyptischen Christen. Er erzählt davon, dass ihn die Bilder von Tunesien zunächst kalt gelassen haben. So etwas ist in seinem Land, unmöglich. Doch plötzlich ist alles anders. Die Polizei im Ort ist verschwunden, berichtet er. Die Menschen aus dem Dorf stellen sich selber auf die Straße, um für Ordnung zu sorgen. Er stellt sich daneben. Kommt ins Gespräch und kann jetzt offen davon erzählen, dass er in Jesus Christus eine Hoffnung hat, die ihn auch in solch schlimmen Zeiten trägt. Die Menschen hören zu. Sie begreifen, dass dieses Leben nicht alles ist. Das alles Materielle schnell seinen Wert verlieren kann. Der ägyptische Christ holt weiter aus und fordert den Zuhörer auf, seine bequeme Zone zu verlassen, um ihnen in Ägypten zu helfen. Ich bin ertappt. Will ich das? Jesus spricht davon, dass Christen das Salz der Erde sind. Wenn das Salz fade ist, taugt es nur noch für den Müll. Ich muss mir die Frage gefallen lassen. Will ich in dieser Welt Zuschauer bleiben, oder als Christ leben? Gott hatte den Mut in Jesus Christus Mensch zu werden um das größte Problem der Menschheit zu beseitigen. Tragen wir diese Hoffnung zu denen, die sie verloren haben?!

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Frank Ulrich

Montag, 2. September 2013

Termine

Die Termine für September und Oktober sind jetzt auf unserer Website zu finden.

Freitag, 23. August 2013

Kinderferienprogramm


Hier ist die Einladung zum Kinderferienprogramm als Zeitungsartikel im Westfälischen Anzeiger (zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken).

Samstag, 17. August 2013

Gott ist der Freund der Stille


Im Urlaub wird manch einer wieder neu herausgefordert mit der plötzlichen Stille zurechtzukommen. Mir fällt auf, dass gerade die jungen Leute die Stille nicht ertragen und sich berieseln lassen müssen mit „Knopf im Ohr“ und actionreichen Games. Ernst Ferstl hat es auf den Punkt gebracht: „Früher brachte der Lärm die Menschen aus der Ruhe. Heutzutage ist es die Stille.“

Wenn wir unsere Zeit kennzeichnen wollten, könnten wir Unruhe als ein herausragendes Merkmal nennen. Woher kommt sie? Viele Menschen haben die Ewigkeit verloren. Sie müssen deshalb alles aus diesem Leben herausholen, was nur geht. Unruhe wird auch verursacht durch die vielen Veränderungen in allen Lebensbereichen. Wir leben in einer Zeit in der Traditionen nichts mehr gelten. Deshalb ist der Wechsel das einzig Beständige. Und der ständige Wechsel verunsichert. Dazu kommt eine Fülle von Angeboten. Habe ich wirklich das Beste gewählt? Sollte ich nicht doch noch umsteigen? Morgen kommt noch etwas Besseres heraus, das ich haben sollte. All das schafft viel Unruhe, und für manchen wird es zur Not, dass er nicht mehr zur Ruhe kommen kann. Im Wort Gottes dagegen finden wir, dass Gottes Ziel für seine Geschöpfe Ruhe ist. Vielleicht verbinden wir mit Ruhe Schlafen, Nichtstun oder auch Langeweile. Doch Gott meint damit nicht Eintönigkeit. Er hat uns berufen zu einem Arbeiten aus der Ruhe heraus, die aus der inneren Geborgenheit bei ihm kommt. Eigentlich begleiten Unruhe und Unfrieden den Menschen schon seit dem Sündenfall. Der Mensch muss sich seinen Unterhalt mit Mühe erarbeiten. Indem er viele Güter anhäuft, sucht er sein Leben zu sichern. Auch die Völkerwelt ist von Unruhe geprägt und wird immer wieder durch Kriege ins Chaos gerissen. Als seine Kinder hat Gott uns mitten hinein in die Unruhe und das Chaos dieser Welt gestellt. Weil er bei uns ist, können wir in den Stürmen immer wieder ruhig werden und bei ihm geborgen sein. Er sagt Ihnen darum:„“Seid still und erkennt, dass ich Gott bin (Psalm 46,11)!“ Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Je stiller du bist, desto mehr kannst du hören.“ Ich wünsche Ihnen gerade jetzt in der Urlaubszeit, dass Sie in der Stille Gott erkennen und dass Seine leisen Töne „Ihr Herz zum Hüpfen bringen“!

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Andreas Peters

Donnerstag, 15. August 2013

Einladung zum Kinderferienprogramm!

Seit 2002 bieten wir unser jährliches Ferienprogramm in den Sommerferien an. Auch dieses Jahr vom 26.08 bis zum 30.08. verspricht es wieder spannend zu werden, wenn es um das Thema „Experimente zum Staunen und starke Tricks für coole Kids!“ geht. Mit allen 5 Sinnen sollen die Kinder an jedem Tag knifflige Aufgaben lösen, über Naturgesetze staunen, die eigene Geschicklichkeit üben und verblüffende Tricks kennen lernen. Mal wird dabei zusammen gefrühstückt, dann eine Nachtwanderung gemacht und vorher am Lagerfeuer Stockbrot bereitet. Am Donnerstag gibt es ein gemeinsames Mittagessen und am Freitag rundet das Programm ein großer Ausflug nach Dortmund ab. In diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Jugendtechnologiezentrum Dortmund, dass auch viele Materialien und Ideen stellt! Jeden Tag taucht ein verrückter Professor auf, der mit seinem Helferlein manche Überraschungen erlebt. An Hand biblischer Geschichten wird den Kindern das Experiment Gottes vorgestellt, wie er es schafft, uns fehlerhaften Menschen trotzdem den Weg in den Himmel zu bereiten. Am Kiosk können mit der Experimenten-Card Süßigkeiten und Getränke erworben werden. Wasser und Gesundes ist wie jedes Jahr kostenlos. Ein „Wald-Café“ bietet Eltern und Besuchern auch außerhalb des Programms für Kinder jeden Tag zwischen 14:00 und 18:00 Uhr eine Anlaufstelle mit Kaffee und Kuchen. Die Zeiten: Montag, den 26.08 von 14:00 bis 18:00 Uhr. Dienstag, den 27.08 von 09:00 bis 13:00 Uhr. Mittwoch, dem 28.08 von 18:00 bis 22:00 Uhr. Donnerstag, den 29.08 von 11:00 bis 15:00 Uhr. Freitag, den 30.08 von 14:00 bis 18:00 Uhr. Der Abschlussgottesdienst ist am Sonntag den 01.09 ab 11:00 Uhr. Es sind noch Plätze frei und die Kinder können wie folgt angemeldet werden: E-Mail unter : info@christliche-gemeinde-werne.de oder Telefon unter 02389/4029412. Einen Info-Flyer zum Herunterladen gibt es hier!

Samstag, 20. Juli 2013

Gottes Rede zum Abschluss


In den letzten Wochen fanden in Werne zahlreiche Abschlussgottesdienste der Schulen statt. Ich selber durfte an drei von ihnen teilnehmen. Bei den Abschlussklassen der Realschule stand die Sonnenblume im Mittelpunkt. Ihr Wachstum sollte ein Bild für das Leben der Kinder sein. Die Gymnasiasten des Christophorus Gymnasiums verglichen ihre Situation mit dem Warten auf einem Bahnsteig. Jeden Schüler erwartet ein anderer Zug mit eigenem Ziel. Beim Kofferpacken wurden viele nützliche Dinge von den Schülern präsentiert. Auch die Bibel wurde eingepackt, um durch das Lesen auf der Reise Antworten bei Fragen über Gott zu finden. Bei dem 100 jährigen Jubiläum der Weihbachschule begann der bewegte Gottesdienst mit der Vorstellung der Emmaus Jünger, die nach der Kreuzigung Jesu alle Hoffnungen verloren hatten. Doch auf dem Weg begegnet ihnen der Auferstandene und spricht mit ihnen über die Erfüllung alttestamentlicher Vorhersagen. Beim Brotbrechen erkennen sie Jesus und schöpfen neue Hoffnung. So will der auferstandene Jesus den Kindern heute auf ihren Lebenswegen begegnen und ihnen einen Lebenssinn geben. Mich haben diese vielen guten Worte und biblischen Zusagen erfreut. Sie spiegeln das Interesse eines Gottes wieder, der uns bis heute mit Gnade begegnen möchte. Doch wie sieht es in den Herzen der Zuhörer aus? Da schockiert mich eine Zeitungsnotiz, in der eine Pastorin bekennt, nicht an Gott zu glauben. Religion ist nur ein Mittel, um den Menschen eine Hoffnung zu geben und das Miteinander zu gestalten. Ist Gott wirklich nur noch ein gesellschaftlicher Tugendbringer? Der Gott der Bibel hält in seinem Wort in der Offenbarung seine Abschlussrede. Darin finden sich viele symbolische Hinweise. Obwohl die Rede vor 2000 Jahren verfasst ist, klingen daraus erschreckend aktuelle Probleme der Menschheit. Zufall? Oder ist die Wende im Leben der Emmaus Jünger echt, weil das Erscheinen ihres Meisters wirklich real war? Ich wünsche allen Beteiligten, dass sie das Gehörte ernst nehmen und auf ihrem weiteren Weg erleben, dass es diesen Gott wirklich gibt!

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Frank Ulrich

Mittwoch, 19. Juni 2013

Jungschartag „Rette dich wer kann“ 2013 in Welver


Es ging wieder hoch her beim Jungschartag am 15 Juni, bei dem 6 Gruppen vertreten waren. Die Kids im Alter von 9 bis 14 Jahre hatten viel Spaß und zeigten großen Ehrgeiz, um den begehrten Pokal zu gewinnen und mit nach Hause zu nehmen. Wir, die Jungschar Helfende Hände, belegten den 2. Platz, der sich in Form einer silbernen Medaille zeigte.

Eine Andacht, bei der die Gruppen mitarbeiten konnten, sorgte für ein lebhaftes Interesse. Im Wechsel wurde die Geschichte von Josef, der als Sklave nach Ägypten verkauft und viel Unrecht erfahren hatte, und einem Mädchen aus der heutigen Zeit, das in der Schule von anderen Kindern gemieden wurde, erzählt. Bis hin zu Jesus, der auf diese Erde kam und vielen Menschen Trost gab.

Diese Geschichte findet sich auch in dem Lied , das für den Jungschartag geschrieben wurde, wieder. Ein echter Ohrwurm, denn die Kids sangen nach kurzer Zeit immer wieder den Refrain

Rette dich wer kann!
Jesus Christus ist die Lösung!
Rette dich wer kann!
Jesus ist der Weg!
Rette dich wer kann!
Vertraue seinem guten Wort!
Rette dich wer kann!
Beten geht an jedem Ort!
Rette dich wer kann!
Jesus Christus ist der Sieger!
Rette dich wer kann!
Jesus gibt dir Mut!

Samstag, 15. Juni 2013

Nur mit Gottes Liebe – ohne geht’s nicht


In der Predigt vom letzten Sonntag hörte ich, dass Kaiser Friedrich der Zweite einmal ein sehr grausames Experiment durchgeführt haben soll. Er wollte auf der Suche nach der Ursprache herausfinden, welche Sprache Kinder wohl sprechen, wenn sie heranwachsen, ohne dass je mit ihnen gesprochen wird. In einem Waisenhaus teilte er die Babys in zwei Gruppen. Beide Gruppen wurden ordnungsgemäß und gleich gefüttert und gewickelt. Die eine Gruppe von Kindern erhielt von dem sie versorgenden Personal Zuwendung und Zärtlichkeit. Bei der anderen Gruppe hingegen wurde dem Personal unter Strafe verboten, mit den Kindern zu reden, ihnen Zuwendung oder gar Liebe und Fürsorge zuteilwerden zu lassen. In der Gruppe ohne Liebe starben alle Kinder. Das hat mir wieder neu gezeigt, wie sehr Kinder – und nicht nur Kinder – auf die Liebe der Eltern und Erziehungsberechtigten angewiesen sind, wie sehr der Mensch auf Liebe reagiert und gepolt ist. Die Liebe als Lebensspender und –erhalter.

Das Neugeborene ist total abhängig auf die Welt gekommen. Ein Neugeborenes kann von Natur aus nicht sprechen lernen, nicht laufen, nicht malen, nicht singen ... nichts von alledem. Nicht mal Essen oder Trinken kann es sich allein beschaffen, es ist komplett auf andere Menschen angewiesen. Und es gedeiht am besten in einer Umgebung der Liebe.

„Die Liebe ist aus Gott und Gott ist die Liebe (Die Bibel: 1.Johannes 4,7 und 16).“ Das zeigt mir noch einen weiteren lebenswichtigen Aspekt: In Sachen Liebe sind auch wir total abhängig von Gott. Übertragen hieße das, das der Mensch nicht lebensfähig ist ohne Gottes Liebe. Seine Zuneigung zu uns Menschen ist der Garant für das Leben in Ewigkeit. Wo hat er seine Liebe gezeigt? „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe (Johannes 3,16).“

„Hierin ist die Liebe Gottes zu uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten (1.Johannes 4,9).“

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen

Andreas Peters

Donnerstag, 2. Mai 2013

Neue Termine

Die Termine für Mai und Juni sind jetzt auf unserer Website zu finden.

Dienstag, 23. April 2013

Glaubenstaufe nach biblischem Muster


Andreas Peters erläuterte am Sonntag, den 14 April, zunächst die biblischen Zeugnisse, die deutlich von der Taufe danach sprechen. In der Frühgeschichte der Gemeinde bezeugt die Apostelgeschichte klar, dass Menschen zum Glauben an Jesus Christus kommen und sich dann taufen lassen.



Dies bezeugten die beiden Täuflinge Josia und Lisanne Ulrich, die an diesem besonderen Tag ihren Glauben durch die Taufe vor Zeugen bekannten. Beide gaben ein kurzes Zeugnis, wie sie zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind.


Willhelm Keppel gab den beiden Täuflingen mit auf den Weg, dass Christsein kein Einzelkämpferleben bedeutet. Mit der Taufe gehören die beiden mit zur Gemeinschaft aller Gläubigen, die die Nachfolge Jesu angetreten haben.


Der Mädchenhauskreis untermalte dies mit einem Lied.


Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen für alle Besucher und Gemeindemitglieder.

Samstag, 20. April 2013

Imponierende Schöpfung

Ein Baumarkt plakatiert z.Zt. unübersehbar: „Gott, Himmel, Erde, Wasser, Fertig. Und jetzt Du.“ Zuerst dachte ich: Sollen wir es dem allmächtigen Gott nachmachen – offensichtlich am besten mit den Artikeln aus dem Baumarktsortiment? Der Garten, das Haus, die Werkstatt als Übungsfeld für unser Schöpfungswirken. Ich musste ein wenig schmunzeln. Die Vorstellung, der Schöpfer selbst zeigt uns, wie er aus besagten Ausgangsmaterialien die Welt erschafft und wir absolute Laien, mit offenem Mund zuschauend, bekommen gesagt: Und jetzt Du!

Der Mensch ist ja schon weit gekommen in seinem Bemühen, seinen Schöpfer nachzuahmen und zu übertrumpfen. Denken wir an die Gentechnologie! Als Agraringenieur staune ich aber über eine derartige Perfektion in Gottes Schöpfung, die mich erkennen lässt: Gott hat schon alles sehr gut gemacht (siehe 1.Mose 1)! Es besser machen zu wollen wäre Anmaßung. In milliardenfacher Weise wachsen jetzt wieder Getreidehalme heran, die mir dafür ein Bild sind. Würden wir so einen Halm auf das Tausendfache vergrößern, erhielten wir einen Turm von nur 4 Metern Durchmesser und einer Höhe von nahezu 1500 Metern! Die Wände wären lediglich 50 Zentimeter dick und beinhalten alle Versorgungskabel, Wasserleitungen und Aufzüge für das Material. Der Turm kann sich nach allen Seiten fast bis zum Boden (!) biegen und auf der Spitze befindet sich eine riesige chemische Fabrik. Jeder Architekt würde den Bauherrn für verrückt erklären, erhielte er einen Auftrag für die Planung eines solchen Turmes mit diesen Eigenschaften! Würden wir bei den Getreidehalmen noch weiter ins Detail gehen, kämen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus über nur eine von unendlich vielen genialen Erfindungen Gottes, den Menschen zu versorgen und in die Anbetung zu bringen!

Darum will ich die Baumarkt-Werbung auch positiv betrachten. Gott hat alles bestens geschaffen und uns zur Verfügung gestellt. „Und jetzt Du“ heißt dann: „Das ist für dich, damit du es verwalten und bebauen kannst – und nebenbei denk auch mal an mich, den Urheber.“ Vielleicht ist sie ja auch Ihnen ein Denkanstoß und Gewinn, indem Ihnen durch Seine Schöpfung Seine Gegenwart wieder neu bewusst wird.

Einen gesegneten Sonntag wünscht

Andreas Peters

Montag, 1. April 2013

Termine April

Die Termine für April stehen jetzt auf unserer Website.

Sonntag, 17. März 2013

Einladung zum Frühlingsbasar!


Am Samstag, den 23. März, lädt unser Kreativkreis wieder in die Räume in der Waldstraße 42a ein. Von 10:30 bis 18:00 Uhr erwartet den Besucher ein reichhaltiges Angebot von selbstgemachten Deko- und Geschenkartikeln unter dem bekannten Motto „Sieh und staune … über Patchwork und mehr“. Ein großes Kuchenbuffet bietet die Gelegenheit zum Kaffeetrinken in gemütlicher Atmosphäre. Wir freuen uns über jeden Besucher und versprechen ein hochwertiges Arrangement zum Stöbern für jeden Geschmack!

Samstag, 16. März 2013

Wieder ein Skandal?


Vielleicht beschleicht Sie in letzter Zeit auch diese Frage, wenn Sie am frühen Morgen die Tageszeitung aufschlagen. Ob Missbrauchs-Skandal, Polit-Skandal oder die vielen Lebensmittel-Skandale um Fleisch, Eier und zuletzt die Rohmilch. Manchmal beschleicht mich jedoch beim Lesen der Berichterstattung die Frage, ob bei allem positiven Eifer, das Ärgernis mit Namen zu nennen, manche Meldungen bewusst gebraucht werden, um öffentlichen Druck auf unliebsame Meinungen Andersdenkender zu erzeugen. Dabei nimmt man bewusst in Kauf, dass Fehler Einzelner viele andere mit in den Schatten stellen. Auch das Evangelium wurde als Skandal in der damaligen Welt gehandelt. Paulus schreibt im 1. Korintherbrief Kapitel 1 Vers 23: „…wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis (oder Skandal) und den Griechen eine Torheit“. Die Juden warteten auf den Messias als König, der das Reich wieder aufrichtet und sie von den Römern befreit. Der Gekreuzigte passte nicht ins Bild, auch wenn sich im Alten Testament genügend Hinweise finden, dass der Messias leiden würde. Den Griechen war diese Art zu glauben eine Dummheit. Wie kann ein Gott sich so erniedrigen und in der Person seines Sohnes ans Kreuz gehen, um die Menschheit zu befreien. Und heute? Mir scheint, es wird oft versucht, das Anstößige der „Frohen Botschaft“ wegzudiskutieren. Doch wie begegnet man der Aussage Jesu, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und niemand zum Gott Vater kommt, als nur durch ihn? (Johannesevangelium Kap. 14 Vers 6) Keine Toleranz, keine Kompromisse möglich? Lässt der Gott der Bibel nicht mit sich reden? Auch wenn es skandalös klingt, hat sich Gott diesen Weg ausgesucht, um die Schuld der Menschen zu begleichen. Wer´s glaubt wird selig, sagt schon ein altes Sprichwort. Ja, für den einen oder anderen ein Skandal! Doch ist es nicht selber ausgedacht! Ich nehme Gott lediglich beim Wort und nehme mir nicht das Recht heraus, dem Schöpfer des Universums vorzuschreiben, wie er Erlösung vom Bösen buchstabiert. Ich bin dankbar für das Geschenk der Gnade und wünsche es jedem, sie zu ergreifen! Einen gesegneten Sonntag wünscht Frank Ulrich

Samstag, 16. Februar 2013

Gott will deinen Müll


Wir kennen das: Regelmäßig fährt ein Lastwagen langsam die Straße entlang um die vollen, manchmal überquellenden Mülleimer zu entleeren. Im Laufe der nächsten zwei Wochen, wenn der Müll sich wieder ansammelt und der Geruch vor allem in den wärmeren Tagen stärker wird, bekommen wir Sehnsucht nach der Rückkehr des Müllwagens.

Abstoßender ist der Müll, der sich in unserem Herzen und Verstand ansammelt. Ein Teil dieses Mülls – Hass, Tratsch, Bitterkeit, Begierde – fault vor sich hin. Aber selbst unsere scheinbar guten Taten und unser rechtschaffendes Auftreten können den Geruch von Müll annehmen, wenn sie von unserem selbstsüchtigen Stolz verseucht werden.

Die Bibel nennt unseren inneren Müll „Sünde“. In 1. Johannes 1,9 wird Gottes Müllabfuhr beschrieben: „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ Bekennen heißt unseren Sünden den Namen zu geben, den Gott ihnen gibt. Wir brauchen uns nicht davor zu fürchten, sie Gott preiszugeben, denn er kennt sie ja schon.

Gott sei Dank, dass die Sündenabfuhr überall und jeden Tag läuft, nicht nur am Sonntag in der Kirche. Er will Ihren Müll beseitigen. Lassen Sie Ihn doch! In dem Augenblick, wo wir dem Herrn unsere Sünden bekennen, wirft er sie „in die Tiefen des Meeres“ (Micha 7,19).

Die Fastenzeit kann im Hinblick darauf viel mehr als eine Crash-Diät sein. Während nicht nur unser Körper „entmüllt“ wird von giftigen Schlacken, kann auch unsere Seele vom Müll der Sünde befreit werden. Das Fasten, wie es die Bibel empfiehlt, hat eine auf Gott ausgerichtete Motivation. Meistens ist Fasten dort ein Akt des Bekennens vor Gott, verknüpft mit der Bitte um Vergebung und der Erneuerung der Gottesbeziehung.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine befreiende Fastenzeit!

Andreas Peters

Sonntag, 3. Februar 2013

Immer soll ich mich entscheiden ...

... und weiß doch gar nicht, was ich wollen soll! 


Unter diesem Thema findet am kommenden Sonntag, den 10.02.2013, der erste Denkanstoßgottesdienst in diesem Jahr bei uns statt. Um 11:00 Uhr sind dort alle herzlich eingeladen, die sich Gedanken rund um das Thema „Entscheidungen“ machen wollen. Dankmar Fischer wird zum dritten Mal die Predigt im Rahmen dieser besonderen Gottesdienste halten.


Dankmar Fischer, 1949 in Crailsheim geboren, ist Pastor und Sozialpädagoge mit langjährigen Erfahrungen in Diakonie und Mission. Zusammen mit seiner Frau Renate baute er eine sozial-missionarische Arbeit im sozialen Brennpunkt HH-St. Pauli auf und leitete diese über 20 Jahre. Danach arbeitete das Ehepaar mit ihren 3 Kindern in der ehemaligen DDR, in der Ukraine und im Kossov. Als Dozent für Kirchengeschichte und sozial-und pastoralpädagogische Fächer ist Dankmar Fischer an in- und ausländischen theologischen Schulen tätig gewesen. 2005 wurde ihm die theologische Doktorwürde "Doctor of Ministry" in der Ukraine verliehen.

Jeder ist herzlich willkommen! Wir leben in einer Zeit, in der uns das Leben jeden Tag Entscheidungen abverlangt. Viele Entscheidungen sind dabei belanglos. Doch wenn es um das Thema Glauben und Leben nach dem Tod geht, sollte es die richtige Entscheidung sein. Der Referent will dabei helfen, eine gute Grundlage für richtige Entscheidungen zum Leben zu finden. Im Anschluss an die Predigt gibt es bei Kaffee und Snacks die Möglichkeit, über das Thema ins Gespräch zu kommen.

Dienstag, 29. Januar 2013

Terminänderungen E.C.H.T. Lieben Kurse

Am 07.02. fällt der Kurs aus.

Der Kurs vom 21.02. wird auf den 28.02. verschoben, der Kurs vom 07.03. auf den 14.03. und der Kurs vom 21.03. auf den 28.03.


Mittwoch, 23. Januar 2013

Jungschartagbesprechung


Zehn Personen aus fünf Gruppen trafen sich am Montag 21.01.2013, um den diesjährigen regionalen Jungschartag vorzubereiten. Aus Beleggründen fand die Besprechung nicht in der Gemeinde , sondern in Ausweichräumen statt. Große Wiedersehensfreude herrschte unter den Mitarbeitern, die trotz starker winterlicher Schneeverhältnisse zusammengekommen waren. Viele kennen sich schon über viele Jahre hinweg. Auf die Kids wartet wieder ein ideenreiches Programm, rund um das Thema „Rette dich, wer kann!“ Der Jungschartag findet am 15 Juni statt. Wir erbitten des HERRN reichen Segen und Bewahrung!

Montag, 21. Januar 2013

Einblicke in die Arbeit in Süd-Ost-Asien


Am letzten Sonntag gab es mit Samuel Schuster einen interessanten Einblick in die Arbeit in Süd-Ost-Asien. Dort ist die Familie mit drei Kindern zwei Jahre gewesen, um sich an die Kultur und Sprache in ihrem zukünftigen Arbeitsfeld zu gewöhnen. In 7 Wochen soll es wieder zurück gehen, um in einer Schule der Organisation NTM mitzuarbeiten. Wir als Gemeinde wollen diese Arbeit mit unseren Gebeten und Gaben unterstützen. In der Predigt von Samuel wurde deutlich, mit welchen Schwierigkeiten ein Europäer in diesen Regionen zu kämpfen hat.

Samuel machte deutlich, wie ihn der Umstand tröstet, dass uns im Hebräerbrief mitgeteilt wird, dass auch Jesus Christus auf dieser Erde all diese Not miterlebt hat, so dass er unsere Schwachheiten und Probleme sehr gut verstehen kann, wenn wir zu ihm beten. Dieser Trost richtet ihn in allen äußeren Umständen immer wieder auf.

Samstag, 19. Januar 2013

Böses Erwachen nach dem „Weltuntergang“!


Ich staunte nicht schlecht, als ich Anfang Januar in der Zeitung einen Artikel über „Das Geschäft mit dem Weltuntergang“ las. Für die Veranstalter unzähliger „Weltuntergangsfeiern“ verwandelte sich die Partylaune in eine Katerstimmung, nachdem sie einen Brief einer Kanzlei aus München bekamen.

Da hatte sich doch ein Gastronom aus Bayern das Wort „Weltuntergang“ beim Patentamt schützen lassen. Nun konnte er alle zu Schadensersatz verklagen, die zur Feier bis zum Untergang mit diesem Wort öffentlich einluden. Ein Monat ist vergangen, dass der Mayakalender angeblich vom Ende der Welt gesprochen hat. Doch Bibelleser wussten schon vorher, dass dieses Datum überhaupt keine Bedeutung hat. Erstaunlich ist nur, dass solche vagen Vermutungen und Vorhersagen die Schlagzeilen bestimmen und nicht die zuverlässigen Aussagen, die sich im Wort Gottes finden. Doch so war es schon zurzeit Jesu. Als dieser von der Zerstörung des Tempels sprach, haben die Juden nur gelacht. 40 Jahre stand diese Aussage für die Jünger fest, ohne dass etwas geschah. Doch dann erfüllten sich die detaillierten Umstände, die Jesus den Jüngern vor der Zerstörung des Tempels beschrieben hatte. So kam es, dass alle Judenchristen Jerusalem verließen und keiner von ihnen 70 n. Christus im brutalen Triumph der Römer unter dem Feldherrn Titus umgekommen ist. Mit der Sammlung der Juden seit 1882 ins heutige Israel beginnen sich die Details für sein zweites Kommen nachprüfbar zu erfüllen. Menschen, die an Jesus Christus glauben, brauchen sich vor der Zukunft keine Sorgen zu machen. Jesus sagt selbst in Lukas 21 Vers 28: "Wenn das alles anfängt, hebt den Kopf und richtet euch auf, denn dann ist eure Erlösung nicht mehr weit." Warum sollten die Worte Jesu nicht auch ein zweites Mal wortwörtlich eintreffen? So wie es die über 300 Vorhersagen im Alten Testament auf das Leben Jesu auch getan haben! Gott hat sich seine Worte nicht patentieren lassen. Sie sind für jeden zugänglich und zum Gebrauch bestimmt. Christen wollen keine Angst machen, sondern für Vertrauen werben. Wer den Worten Jesu vertraut, wird kein böses Erwachen erleben!

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Frank Ulrich