Samstag, 14. Dezember 2013

Ein Geschenk für andere!


Die Vorweihnachtszeit ist jedes Jahr mit Werbebotschaften erfüllt. Ob auf Plakaten, in den Medien oder im gefüllten Briefkasten begegnen uns Vorschläge, unser Geld für das ultimative Geschenk auszugeben. Positiv ist, dass wir uns Gedanken darüber machen, wie wir einen lieben Menschen beschenken können. Es ist uns wichtig, dass der andere merkt, wie wertvoll er uns ist. Doch sind Geschenke aus Liebe überhaupt mit Geld zu kaufen? Wenn am Heiligen Abend Kinder mit ihren selbstgemalten Bildern und einem Lächeln vor Dir stehen, verliert doch jedes Online-Warenangebot seinen Wert, oder? Wenn all unsere Geldgeschenke der Zweck von Weihnachten gewesen wären, hätte Gott statt seinen Sohn einen Milliardär auf die Erde kommen lassen. Er wäre einfach jeder Not mit einem Griff in die Geldtasche begegnet. Rettet uns das? Wahre Liebe ist nicht käuflich! Jesus Christus ist das letzte Reden Gottes für uns Menschen, beschreibt der Autor des Hebräerbriefes. Hier finden wir einen Gott zum Anfassen. Es ist das wunderbare Bild eines Liebenden, der sich um seine Geschöpfe kümmert, der Menschen seine Zeit schenkt, seine Aufmerksamkeit. Nachfolger Jesu sollten bis heute Botschafter dieser Liebe Gottes an den Nächsten sein. Alles andere wäre zu wenig! Auch in diesen Zeiten beschenkt Gott uns mit Männern und Frauen, die nach diesen Maßstäben leben. Sie sind Vorbilder für junge Genrationen und in ihrer Nähe geschehen immer wieder kleine Wunder der Nächstenliebe. Doch es wird nicht jeder ein Dietrich Bonhoeffer oder eine Mutter Teresa sein. Trotzdem kann jeder, der begreift, wie sehr Gott ihn durch die Geburt und das Opfer Jesu beschenkt hat, für andere zum Geschenk werden. Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen, lesen wir im Römerbrief! Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie ein Geschenk für andere sind oder dass Sie dem begegnen, der Ihnen solch ein Geschenk werden will!

Eine gesegnete Adventszeit wünscht
Frank Ulrich

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