Samstag, 19. Januar 2013

Böses Erwachen nach dem „Weltuntergang“!


Ich staunte nicht schlecht, als ich Anfang Januar in der Zeitung einen Artikel über „Das Geschäft mit dem Weltuntergang“ las. Für die Veranstalter unzähliger „Weltuntergangsfeiern“ verwandelte sich die Partylaune in eine Katerstimmung, nachdem sie einen Brief einer Kanzlei aus München bekamen.

Da hatte sich doch ein Gastronom aus Bayern das Wort „Weltuntergang“ beim Patentamt schützen lassen. Nun konnte er alle zu Schadensersatz verklagen, die zur Feier bis zum Untergang mit diesem Wort öffentlich einluden. Ein Monat ist vergangen, dass der Mayakalender angeblich vom Ende der Welt gesprochen hat. Doch Bibelleser wussten schon vorher, dass dieses Datum überhaupt keine Bedeutung hat. Erstaunlich ist nur, dass solche vagen Vermutungen und Vorhersagen die Schlagzeilen bestimmen und nicht die zuverlässigen Aussagen, die sich im Wort Gottes finden. Doch so war es schon zurzeit Jesu. Als dieser von der Zerstörung des Tempels sprach, haben die Juden nur gelacht. 40 Jahre stand diese Aussage für die Jünger fest, ohne dass etwas geschah. Doch dann erfüllten sich die detaillierten Umstände, die Jesus den Jüngern vor der Zerstörung des Tempels beschrieben hatte. So kam es, dass alle Judenchristen Jerusalem verließen und keiner von ihnen 70 n. Christus im brutalen Triumph der Römer unter dem Feldherrn Titus umgekommen ist. Mit der Sammlung der Juden seit 1882 ins heutige Israel beginnen sich die Details für sein zweites Kommen nachprüfbar zu erfüllen. Menschen, die an Jesus Christus glauben, brauchen sich vor der Zukunft keine Sorgen zu machen. Jesus sagt selbst in Lukas 21 Vers 28: "Wenn das alles anfängt, hebt den Kopf und richtet euch auf, denn dann ist eure Erlösung nicht mehr weit." Warum sollten die Worte Jesu nicht auch ein zweites Mal wortwörtlich eintreffen? So wie es die über 300 Vorhersagen im Alten Testament auf das Leben Jesu auch getan haben! Gott hat sich seine Worte nicht patentieren lassen. Sie sind für jeden zugänglich und zum Gebrauch bestimmt. Christen wollen keine Angst machen, sondern für Vertrauen werben. Wer den Worten Jesu vertraut, wird kein böses Erwachen erleben!

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Frank Ulrich

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