Samstag, 7. Januar 2012

Gute Nachrichten

Das Jahr ist noch frisch und die vielen guten Wünsche für die vor uns liegende Zeit sind den meisten noch im Ohr. Vielleicht haben sie auch selber durch Telefonate, SMS, Briefe oder E-Mails zu dem großen Datenstrom der „Guten Wünsche“ beigetragen. Auch uns hat man ein schönes Weihnachtsfest gewünscht. Doch der Krankenhausaufanthalt unseres Jüngsten auf Grund einer Virenerkrankung hat uns als Eltern die Festfreude ein Stück genommen. Trotz aller Wünsche hat uns dieses Ereignis getroffen. Dabei waren doch all diese netten Karten, Briefe und Aussprüche unserer Freunde von Herzen kommend. Aber so ist es halt mit Wünschen! Sie sind lieb gemeint, gehen aber nicht immer in Erfüllung. Dagegen war der Anruf meiner Frau, dass unser Junge wieder gesund nach Hause kommt, eine andere Qualität von Botschaft! Hier hörte ich eine „Gute Nachricht“, der ich vertrauen konnte und die, mehr als ein Wunsch, das Leben unserer Familie direkt beeinflusst hat. Deshalb möchte ich am Anfang dieses neuen Jahres, neben gut gemeinten Wünschen, besonders „Gute Nachrichten“ verbreiten. Da ist die „Gute Nachricht“, die Eva nach dem Sündenfall von Gott bekam, dass ein Retter kommt, der dem Teufel den Kopf zertreten wird! Oder die „Gute Nachricht“, dass dieser Retter in Bethlehem geboren wird, wie es die Schriftgelehrten in der Weihnachtsgeschichte dem Herodes aus Micha 5 Vers 1 mitteilten. Da lesen wir ,700 Jahre vor Jesu Kommen, in Jesaja 53 von der Nachricht, dass der Messias durchstochen und für die Sünden der Menschen leiden würde. Und in Johannes 3 Vers 16 bezeugt die „Gute Botschaft“, dass jeder der glaubt, dass Jesus für seine Sünden gestorben ist, ewig mit Gott leben darf. Glücklich, die nicht sehen und doch glauben verspricht Jesus dem Zweifler Thomas. Eine „Gute Nachricht“ ist auch, dass diese Liebe Gottes zu allen Zeiten Glaubende dazu gebracht hat, den Nächsten zu lieben. So verwandeln diese „Guten Nachrichten“ bis in die Gegenwart das Leben von Menschen. Leider sind heute gute Nachrichten nicht so anziehend und gewinnbringend. Schlechte Nachrichten scheinen die Medienlandschaft weiter zu bringen. Trotzdem wünsche ich Ihnen, dass sie an den „Guten Nachrichten Gottes“ festhalten! Denn die Worte von Menschen vergehen. Die Nachrichten Gottes bleiben über die Zeit bestehen, wie die vielen erfüllten Vorhersagen im Wort Gottes bezeugen! Nehmen Sie sich in 2012 die Muße, die vielen „Guten Nachrichten“ der Liebe Gottes neu zu entdecken!

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen

Frank Ulrich

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