Sonntag, 15. November 2009

Die wahre Freiheit

In der Rede unserer Bundeskanzlerin zum zwanzigsten Gedenktag an den Mauerfall benutzt sie immer wieder das Wort der Freiheit! Natürlich passt es zu diesem Ereignis, doch bergen unsere westlichen Werte der Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, Handlungsfreiheit wirklich die wahre Freiheit? In unserer Gesellschaft gibt es Unzählige, die diese Errungenschaften unserer Demokratie nutzen und doch nicht frei sind. Viele Menschen bringen sich unter andere Süchte und schüren Sehnsüchte, die ihre Unzufriedenheit verstärken. In diesen Tagen konnte ich im Gefängnis in Bochum mit einem Mann über Gott sprechen. Ich durfte ihm sagen, dass wenn er den Schritt zu einem Leben mit Jesus Christus wagt, er freier ist, als viele Menschen außerhalb seiner Mauern! Warum? Am Mittwoch plakatiert die Boulevardpresse in großen Buchstaben, dass der Nationaltorwart den Freitod wählt. Alle sind geschockt! Ein Zitat aus einem Kommentar veranschaulicht meine Aussage: „Für einen Moment ist alles andere unwichtig. Und in dem wir uns fast schämen müssen für ein Wertesystem, das nicht mehr auf Werten basiert, sondern auf Banalitäten. Geld, Schönheit, Schlagzeilen. Der Torwart ist tot. Das ist die leere Wirklichkeit. Und sie ist traurig.“ In diese Trostlosigkeit möchte ich die Worte aus Galater 5 Vers 1 rufen: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit!“ Die Liebe Gottes ist handfest! Sie hat Gott das Liebste gekostet! Er will uns aus unserer Ichbezogenheit und Gottlosigkeit befreien! Selbst Gregor Gysi fürchtet eine gottlose Gesellschaft, las ich in einem Zitat. Viele Millionen Christen in dieser Welt beweisen es, dass sie lieber verfolgt werden, als die Freiheit ohne Gott wählen! Wollen Sie wirklich frei sein? Dann denken Sie über das Angebot nach. Im Johannesevangelium Kapitel 8 Vers 36 heißt es, „Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein!“

Einen gesegneten Sonntag wünscht

Frank Ulrich

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