Samstag, 3. Juli 2010

Ruhe nach dem (Fußball-) Sturm?

Die Fußball-WM tritt in ihre Endphase ein. Schon viele Wochen vor der WM fieberten die meisten Deutschen diesem Großereignis entgegen. Eigentlich ab dem Tag, an dem der Eurovision Song Contest entschieden wurde, dem auch wiederum entgegengefiebert wurde. Kurz davor war es das Eishockey und die Formel 1, kurz davor wieder etwas anderes. Eine Attraktion muß die nächste jagen, da eine Zeit der Ruhe für die Menschen sehr unangenehm ist. Und auch nach der WM geht es mit anderen Dingen weiter. Woran liegt es, daß schon morgens das Radio oder der Fernseher laufen muß, im Auto auf dem Weg zur Arbeit die Musik nicht fehlen darf, der Tag mit viel Arbeit ausgefüllt wird und am Abend, bevor man ins Bett fällt, wiederum der Fernseher läuft? Die Bibel nennt dies Ruhelosigkeit der Seelen. Der Mensch weiß instinktiv, daß er eine Menge unvergebener Sünde mit sich herumschleppt. Dies wird dadurch versucht zu verdecken, indem sich der Mensch dauernd berieselt und ablenkt. Und so befindet sich die ganze Menschheit in einer großen Rastlosigkeit und innerer Unzufriedenheit. Es gibt nur eine Möglichkeit um wirkliche Ruhe und Zufriedenheit zu finden. Dazu ist Jesus Christus auf diese Erde gekommen. Er hat gesagt: „Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben." (Matthäus 11,28). Und das gilt auch noch heute. Wer seine Schuld und Sünde bei Jesus Christus abgeladen hat und sich Ihm unterstellt, bekommt inneren Frieden und verliert seine Rastlosigkeit. Er weiß sich geborgen und ist nicht mehr abhängig von Ablenkung. Echte Lebensqualität ist nur in Jesus Christus zu finden, die auch über den Tod hinausgeht.

Ihr

Martin Seifert
Aurich

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