Samstag, 28. Mai 2011

Volkszählung

Im Mai startete in ganz Deutschland eine Volkszählung. Seit den 90er Jahren wurde dies nicht mehr in Deutschland durchgeführt. Nicht wenige Bürger des Landes lehnen diese Zählung ab. Aber die Teilnahme an der Zählung ist nicht freiwillig. Wer einen solchen Volkszählungs-Bogen bekommt, ist verpflichtet ihn auszufüllen. Ansonsten werden Bußgelder fällig.

Volkszählungen tauchen auch in der Bibel auf. So hatte bereits der König David gegen den Willen Gottes in Israel eine Zählung veranlaßt. In den Evangelien ist von einer Volkszählung im Römischen Reich unter dem Kaiser Augustus beschrieben, die Josef und Maria dazu brachten nach Bethlehem zu reisen. Die Teilnahme an dieser Maßnahme war auch für jeden Bürger eine Pflicht. Diese Zählungen sind also nichts neues.

In der Bibel können wir aber auch nachlesen, daß Gott auch eine Zählung vornimmt. Er zählt diejenigen Menschen, die nach ihrem Tode das Bürgerrecht für Sein Reich bekommen. Jeden Tag wächst diese Zahl. Die Menschen auf dieser Erde, die das Erlösungs-Angebot von Jesus Christus ablehnen, werden dieses Bürgerrecht nicht bekommen. Die es annehmen, werden es bekommen und werden damit gezählt. Dafür wird ein extra Register geführt, wo jeder Berechtigte namentlich erfaßt wird. (Offenbarung 20,15) Um diese Zählung vorzunehmen, sind keine Fragebögen notwendig. Denn Gott schaut bei jedem Menschen in das Herz. Das Ziel von jedem Menschen sollte es sein, in diesem Register-Buch Gottes zu stehen. Keine Kirche und kein anderer Mensch kann diesen Eintrag vornehmen. Auch eigene gute Werke helfen dabei nicht. Die Bibel sagt, daß es nur einen Weg zur Rettung gibt: Jesus Christus. Egal ob Sie Volkszählungen befürworten oder ablehnen: Das Auftauchen in Gottes Zählung sollten Sie nicht versäumen.

Ihr Martin Seifert

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