Samstag, 15. Mai 2010

Glaube in der Krise?

Fast täglich lesen wir in der Presse von Artikeln, die sich mit der Krise in den beiden Großkirchen beschäftigen. Dazu kommen die vielen Berichte, die sich kritisch mit den christlichen Glaubensinhalten auseinandersetzen. Oben drauf die nicht enden wollenden Horrormeldungen von Unglücken, Katastrophen und der Ratlosigkeit in der Politik. Sind dies alles Kennzeichen dafür, dass der christliche Glaube ausgedient hat? Denken wir kurz an die Ursprünge des christlichen Glaubens in Europa zurück, der uns durch den großen Gelehrten Paulus gebracht wurde. Er stand vor ca. 2000 Jahren bezeichnender Weise auf dem Areopag in Griechenland. Hier Auszüge aus seiner Predigt: “Meine Botschaft handelt von dem Gott, der die Welt mit allem, was dazu gehört, geschaffen hat. Als Herr von Himmel und Erde wohnt er natürlich nicht in Tempeln, die Menschen gebaut haben. Er braucht auch keine Bedienung von Menschen, so als ob er noch etwas nötig hätte. Denn er ist es ja, der uns das Leben und die Luft zum Atmen und überhaupt alles gibt. Aus einem einzigen Menschen hat er alle Völker hervorgehen lassen. ... Gott hat zwar über die Unwissenheit vergangener Zeiten hinweggesehen, doch jetzt fordert er alle Menschen überall auf, ihre Einstellung zu ändern. Er hat nämlich einen Tag festgesetzt, an dem er über die ganze Menschheit Gericht halten und ein gerechtes Urteil sprechen wird. Und zum Richter hat er einen Mann bestimmt, den er für die ganze Welt dadurch beglaubigte, dass er ihn von den Toten auferweckt hat." Als sie von einer Auferstehung der Toten hörten, lachten ihn einige der Zuhörer aus. Andere aber sagten: "Darüber wollen wir später noch mehr von dir hören." (Apostelgeschichte 17 Verse 24-32) Diese Botschaft hat sich bis heute nicht verändert. Leider scheint die Unwissenheit über den christlichen Glauben in unserer Generation wieder gewachsen zu sein. Nur wenige wissen, dass unser Weltgeschehen sich zu hundert Prozent mit den biblischen Vorhersagen deckt. Keine andere Religion kann dies von sich behaupten. Doch so wie in den Zeiten Noahs sind es nur wenige, die diese Botschaft ernst nehmen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie dazu gehören. Die Krise überwinden kann nur der, der sein Vertrauen in Jesus Christus setzt. Sein Wort gilt auch heute noch.

Einen gesegneten Sonntag wünscht

Frank Ulrich

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