Samstag, 4. Juni 2011

Gute Perspektiven

In den jährlich erscheinenden Chroniken des Weltgeschehens werden die herausragendsten Ereignisse des jeweiligen Jahres aufgeführt. Jedes Jahr frage ich mich aufs Neue, was denn im nächsten Jahr noch passieren kann. Und scheinbar scheint jedes neue Jahr das Vorangegangene zu übertreffen. Nun sind die ersten fünf Monate des Jahres 2011 vorbei und die Geschehnisse reichen schon jetzt für 12 Monate. Angefangen vom finanziellen Absturz Griechenlands, der größten jemals erlebten Überschwemmung in Australien, der Erdbebenkatastrophe in Japan mit der darauffolgenden Atomkatastrophe, den Revolutionsversuchen in Ägypten, Tunesien, Libyen, Syrien und dem Jemen, der Naturkatastrophen in den USA, usw. Die Ereignisse überschlagen sich so schnell, daß viele Ereignisse des Jahres schon jetzt vergessen sind. Trotz aller Bemühungen wird diese Welt nicht sicherer. Wie sollen Christen diese Zeit einordnen, worauf können sie bauen? Mit der erneuten Staatsgründung Israels beginnt der Bibel nach die so genannte „Endzeit". Das noch kommende Ende der Endzeit wird von Jesus Christus so beschrieben: „An Sonne, Mond und Sternen werden Zeichen erscheinen, und auf der Erde werden die Völker in Angst und Schrecken geraten und nicht mehr aus und ein wissen vor dem tobenden Meer und seinen Wellen. In Erwartung der schrecklichen Dinge, die noch über die Erde kommen, werden die Menschen vor Angst vergehen, denn sogar die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten." (Lukas 21,25-27) Das sind scheinbar keine guten Perspektiven. Aber nur zwei Verse weiter steht auch: „Wenn das alles anfängt, dann hebt den Kopf und richtet euch auf, denn dann ist eure Erlösung nicht mehr weit." Menschen, die sich auf Jesus Christus verlassen, brauchen also nicht zu resignieren. Statt dessen können sie sich aufrichten und sich auf ihre ewige Zukunft ohne Not und Sorgen freuen. Ob man nun zu den Menschen gehören wird, die vor Angst vergehen oder zu denen, die eine Zukunft haben, entscheidet sich im Verhältnis zu Jesus Christus. Christen sind Bibelleser. Und Bibelleser können die Geschehnisse auf dieser Erde gut einordnen. Worauf bauen Sie?

Ihr

Martin Seifert
Aurich/Ostfriesland

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